Essen: Tierretter befreien Hund aus 60 Grad heißem Auto. Aufruf zum Schutz von Tieren in der Hitze.
In Essen wurde am Dienstag ein Hund aus einem stark überhitzten Auto gerettet. Die Polizei schätzt die Temperatur im Fahrzeug auf bis zu 60 Grad Celsius.
Der Vorfall ereignete sich um 9 Uhr am Morgen, als die Außentemperatur bereits 29 Grad betrug. Der Hund war von seiner Besitzerin im Auto zurückgelassen worden. Eine Passantin bemerkte das aggressive Bellen des Tieres und verständigte daraufhin die Polizei, die umgehend zur Hilfe eilte.
Die Einsatzkräfte konnten den Hund befreien, ohne das Auto zu beschädigen. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Tier bereits über 45 Minuten im heißen Auto verbracht, was in dieser Situation lebensbedrohlich sein kann.
Die Polizei warnt eindringlich, dass sich die Temperaturen im Innenraum eines geparkten Autos schnell auf gefährliche Werte steigern können. Selbst kurze Zeiträume können für Tiere und auch Kinder in einem geschlossenen Fahrzeug fatale Folgen haben.
Gegen die Halterin des Hundes wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. In diesem Zusammenhang appelliert die Polizei: „Tiere sowie Kinder gehören bei diesen sommerlichen Temperaturen nicht ins geparkte Auto – auch nicht ’nur mal kurz‘ und/oder wenn das Fenster einen Spalt geöffnet ist!“
In weiteren Berichten verweist die Polizei auf ähnliche Vorfälle, die verdeutlichen, wie wichtig es ist, Tiere in der Hitze nicht alleine zu lassen. Informationen zum richtigen Verhalten in Hitzesituationen sind dringend erforderlich.
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