In Bochum wurden bei Bauarbeiten zwei Weltkriegsbomben gefunden. Rund 2.500 Anwohner mussten evakuiert werden.
Am Dienstag wurden bei Sondierungsarbeiten im Bereich der Emil-von-Behring-Schule in Bochum-Hofstede zwei 250 kg schwere Weltkriegsbomben entdeckt. Dies führt zu einer großangelegten Entschärfungsaktion, die am selben Tag um kurz nach 19 Uhr begann.
Die Stadt Bochum gab bekannt, dass rund 2.500 Anwohnerinnen und Anwohner in einem Sicherheitsabstand von 320 Metern um die Fundstelle ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten. Die Evakuierung sowie die Sperrungen in betroffenen Straßen, darunter die Dorstener Straße (B226), wurden planmäßig am Nachmittag eingeleitet. Mehr als 240 Einsatzkräfte sind mobilisiert worden, um die Entschärfung durchzuführen.
Für die evakuierten Anwohner wurde an der Feldsieper Schule (Feldsieper Straße 94) eine Betreuungsstelle eingerichtet, die seit 15 Uhr zur Verfügung steht. Anwohner der Ortelsburgerstraße mit geraden Hausnummern sind zwar nicht direkt von der Evakuierung betroffen, konnten aufgrund der Straßensperrungen jedoch nur bis 14:45 Uhr ihr Wohngebiet verlassen.
Das Referat für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz hat eine Hotline unter der Rufnummer 0234 910 5555 eingerichtet, um den Betroffenen Informationen zur Situation anzubieten. Die Entschärfung wird aufgrund der gleichzeitigen Fundstellen voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Informationen stammen von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst der Stadt Bochum sowie dem Pressesprecher der Stadt.
Quelle: WDR
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