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Hitze in NRW: Freibäder öffnen, Pflanzen leiden

Die Rückkehr der Hitzewelle in NRW bringt Freibadbesuche, jedoch Herausforderungen für Pflanzen.

In Nordrhein-Westfalen bleibt es heiß. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor extremer Hitze in weiten Teilen des Bundeslandes. Am Mittwoch wurden in St. Augustin Temperaturen von bis zu 35,8 Grad gemessen, gefolgt von Ahlen, Werl und Neuss mit 35,7 Grad.

Diese Temperaturen laden viele Menschen ein, sich in das kühle Nass der Freibäder zurückzuziehen oder sich in klimatisierten Büros zu erfrischen. Für die kommenden Tage sind weiterhin hohe Temperaturen prognostiziert. Am Donnerstag könnten vielerorts bis zu 34 Grad erreicht werden, wobei besonders in der Städteregion Aachen sogar bis zu 36 Grad erwartet werden. Der DWD warnt ab 11 Uhr vor extremer Hitze.

Klimaeinflüsse auf Pflanzen

Mit der Rückkehr der Hitze stellt sich jedoch auch die Frage nach den Auswirkungen auf die Natur. Der Landeswechsel für Natur, Umwelt und Klima (LANUK) hat bereits festgestellt, dass die Anzahl der Tage mit mehr als 30 Grad durch den Klimawandel weiter steigen wird. Dies führt zu einem zunehmenden Trockenstress für viele Pflanzen und erhöht die Waldbrandgefahr. Aktuell liegt der Waldbrandgefahrenindex in mehreren Regionen NRWs auf Stufe 3, in Warburg und Kleve sogar auf Stufe 4.

Folgen der Trockenheit

Die Böden sind vielerorts bereits trocken, was besonders für Gärtner und Landwirte problematisch ist. Um die Wasserressourcen zu schonen, haben einige Behörden, wie die Stadtverwaltung Bonn und die Bezirksregierung Münster, die private Wasserentnahme aus Flüssen und Bächen untersagt. Die großen Talsperren, wie die Bigge- und Möhnetalsperre, liegen derzeit nur bei etwa 78 Prozent ihrer maximalen Kapazität.

Für die bevorstehenden Tage ist eine Besserung der Situation nicht in Sicht, da meteorologische Prognosen keine nennenswerten Niederschläge vorhersagen. Dies ist besonders in Anbetracht der extremen Wetterverhältnisse im Vergleich zu Hitzeperioden in den Vorjahren bedenklich.

Insgesamt zeigt die aktuelle Situation, wie stark extremes Wetter das tägliche Leben und die Umwelt in Nordrhein-Westfalen beeinflusst.

Quelle: WDR

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