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Schuleingangsuntersuchungen in Mönchengladbach: Viele Kinder sind unvorbereitet

Untersuchungen zeigen, dass viele Kinder in Mönchengladbach vor der Einschulung nicht fit sind. Eine Kinderärztin bietet Einblicke und Unterstützung.

Einblick in die Schuleingangsuntersuchungen

Aktuelle Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen in Mönchengladbach offenbaren, dass viele Kinder mit grundlegenden Aufgaben Schwierigkeiten haben. Diese Problematik betrifft nicht nur die Stadt, sondern zeigt sich auch in anderen Regionen Nordrhein-Westfalens.

Die kleine Emma hat keine Schwierigkeiten beim Schuhe binden oder bei einfachen Bewegungsabläufen, doch beobachtet die Kinderärztin Renate Harnacke, dass immer mehr Kinder in Mönchengladbach genau diese Fähigkeiten nicht beherrschen. Solche grundlegenden Tätigkeiten, wie das Greifen, Bücken oder das Hüpfen auf einem Bein, sind entscheidend, um die motorischen und kognitiven Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

Wichtige Fähigkeiten für die Einschulung

Harnacke betont, dass die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften bei Bewegungsübungen notwendig ist. Wenn Kinder diese Fähigkeiten nicht erlernen, könnte dies auch den Spracherwerb beeinträchtigen. „Greifen führt zu begreifen“, fasst sie die Bedeutung zusammen.

Elternunterstützung empfohlen

In ihren Erklärungen gibt die Kinderärztin Hinweise, wie Eltern aktiv fördern können, ohne überfordert zu sein. Sie empfiehlt gezielte Übungen und Spiele, die die motorischen Fähigkeiten der Kinder unterstützen. In einigen Fällen, so Harnacke, könnte es jedoch besser sein, den Kindern Zeit zu geben und den Druck zu reduzieren, um negative Auswirkungen auf die Entwicklung zu vermeiden.

Die Ergebnisse haben die Fachwelt nicht überrascht, da ähnliche Tendenzen in anderen Städten bereits beobachtet wurden. Die Schuleingangsuntersuchungen dienen dazu, frühzeitig Hilfestellungen anzubieten und die Kinder bestmöglich auf die schulischen Anforderungen vorzubereiten.

Für weiterführende Informationen und Unterstützung sollten sich Eltern an Fachkräfte oder Einrichtungen in ihrer Nähe wenden.

Quelle: WDR, Rheinische Post

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