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Badeverbot im Düsseldorfer Rhein: Erster Überblick und Kosten für Schwimmer

Das Badeverbot im Rhein in Düsseldorf zeigt erste Erfolge bei der Sicherheit – jedoch mit hohen Konsequenzen für einen Schwimmer.

Erstes Fazit zum Badeverbot im Düsseldorfer Rhein

Seit der Einführung des Badeverbots im Rhein in Düsseldorf hat sich eine erste positive Bilanz gezeigt. Bisher wurden mehr als 150 Personen durch das Ordnungsamt angesprochen, um sie über die Gefahren des Schwimmens im Rhein aufzuklären. Die Reaktion war überwiegend verständnisvoll, allerdings gibt es auch negative Ausnahmen.

Kosten für einen Schwimmer

Ein Mann, der unterhalb der Rheinkniebrücke schwamm, hat durch sein Verhalten einen Rettungseinsatz ausgelöst. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, das mit Kosten von mindestens 180 Euro, wahrscheinlich jedoch mehr, verbunden ist. Zusätzlich muss er mit weiteren Gebühren für den Rettungseinsatz rechnen, bei dem unter anderem zwei Feuerwehrboote, ein Polizeiboot und ein Rettungswagen involviert waren. Diese Kosten können laut dem Düsseldorfer Ordnungsdezernenten Christian Zaum denjenigen in Rechnung gestellt werden, die das Verbot missachten. Obwohl der Schwimmer in keiner akuten Notlage war, wird er nun mit hohen finanziellen Konsequenzen konfrontiert.

Kontrollen werden fortgesetzt

Um die Sicherheit zu gewährleisten, wird das Ordnungsamt auch am kommenden Wochenende an den drei bekanntesten Stränden Düsseldorfs, darunter der Paradiesstrand, Himmelgeist und Hamm, präsent sein. Der Ordnungsdezernent betonte, dass das Badeverbot nicht nur dem Schutz der Schwimmer dient, sondern auch die Sicherheit von Einsatzkräften wie Feuerwehr und Polizei gewährleistet.

Ausweitung des Verbots in der Region

Zusätzlich prüft auch die Stadt Meerbusch die Einführung eines ähnlichen Badeverbots entlang des Rheins. Dieses Verbot soll voraussichtlich in der kommenden Woche in Kraft treten.

Der Düsseldorfer Ordnungsdezernent weist darauf hin, dass Aufklärung und Sensibilisierung oberste Priorität haben. Wer einsichtig ist, wird nicht sofort bestraft, während für vorsätzliche Missachtungen des Verbots härtere Strafen in Aussicht gestellt werden.

Die Diskussion rund um das Thema Badeverbot im Rhein verdeutlicht die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen im Gewässer und die Verantwortung jedes Einzelnen.

Quelle: WDR

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