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Beliebter Markt in Köln steht vor dem Aus – Protest und Petition

Der Markt ‚meet & eat‘ in Köln könnte nach zehn Jahren schließen. Bürger starten Petition für den Erhalt.

Beliebter Markt in Köln vor dem Aus

Nach fast zehn Jahren könnte der beliebte Markt „meet & eat“ in Köln, der es zahlreichen Besuchern ermöglicht hat, nach der Arbeit bei Snacks und Drinks zu entspannen, kurz vor dem Ende stehen. Die Organisatoren haben auf ihrem Instagram-Profil bekannt gegeben, dass das event, das seit 2015 wöchentlich am Rudolfplatz stattfindet, ab dem 30. September 2025 seine Genehmigung verliert.

Rechtliche Bedenken

Die zuständige Behörde hat entschieden, dass der Markt nicht mehr den rechtlichen Anforderungen für einen Wochenmarkt entspricht. Obwohl das ursprüngliche Konzept 2015 genehmigt wurde, sind sich die Verantwortlichen nun einig, dass die aktuellen Angebote stark abgewichen sind. Der Schwerpunkt läge mittlerweile auf fertig zubereiteten Speisen und Getränken, was den Charakter eines klassischen Wochenmarktes nicht erfülle.

Negative Reaktionen und Petition

Die Reaktionen der Öffentlichkeit sind überwiegend empört. Viele Nutzer äußerten auf Social Media ihr Unverständnis über die Entscheidung der Stadtverwaltung. Kommentare wie „Danke Stadt Köln, dass ihr auch noch eines der letzten schönen Events der Stadt zerstört“ und „Armutszeugnis für die Stadt Köln“ spiegeln die Verärgerung wider.

Um für den Erhalt des Marktes zu kämpfen, wurde bereits eine Petition initiiert. Bis zum 15. August 2025 haben bereits 4.474 Unterstützer ihre Unterschrift geleistet, um die Stadt aufzufordern, eine Lösung zu finden, damit dieser einzigartige Markt weiterhin bestehen kann.

Stadtverwaltung äußert Verständnis

In einem Kommentar auf dem Instagram-Posting hat sich die Stadtverwaltung zu Wort gemeldet. Demnach sei das rechtliche Vorgehen ihrer Meinung nach unumgänglich, da der Markt in seiner jetzigen Form nicht mehr den ursprünglichen Genehmigungen entspreche. Die Stadt hat jedoch Verständnis für den Ärger der Bürger, verweist auf die Änderungen im Angebot und beschreibt die Diskussion rund um die Genehmigung als komplex.

Die Zukunft des „meet & eat“-Marktes bleibt somit ungewiss, während die Organisatoren und Unterstützer für dessen Erhalt kämpfen, um eine Bekanntheit und eine schöne Atmosphäre in öffentlichen Räumen Kölner zu bewahren.

Quelle: WDR, wa.de

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