Volker Geyer, Vorsitzender des Deutschen Beamtenbunds, fordert ein Ende der Neiddebatte und warnt vor einem schwindenden Vertrauen in den Staat.
Der Vorsitzende des Deutschen Beamtenbunds (DBB), Volker Geyer, äußert sich besorgt über die wachsende Neiddebatte rund um Beamte, die seiner Ansicht nach endlich ein Ende finden sollte. In einem Interview mit der Rheinischen Post warnt Geyer, dass das Vertrauen der Bürger in den Staat erheblich nachgelassen hat.
Ein zentrales Anliegen Geyers ist die bevorstehende Pensionierung von 1,4 Millionen Beschäftigten, die die Situation verschärfen könnte. Er betont die Dringlichkeit, dass in der öffentlichen Verwaltung verlässliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die erforderliche Kontinuität und Effizienz aufrechtzuerhalten.
Des Weiteren äußert Geyer Überlegungen zu möglichen Bereichen, in denen zusätzliche Verbeamtungen in Betracht gezogen werden sollten, um den Personalmangel in bestimmten Sektoren entgegenzuwirken.
Auf die aktuelle politische Situation angesprochen, äußert sich Geyer skeptisch über das Vertrauen in die handelnden Personen der „Arbeitskoalition“, die mit internen Streitigkeiten in die Sommerpause gestartet ist. Der DBB-Chef hofft auf konstruktive Lösungsansätze, die auch die Belange der Beamten und der gesamten Verwaltung berücksichtigen.
Die Themen rund um Beamte, ihre Arbeitsbedingungen sowie der Zustand des öffentlichen Dienstes bleiben weiterhin wichtig und könnten einen bedeutenden Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Quelle: Rheinische Post
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