Alexa-Nutzer aufgepasst: Bitte aktiviere unseren neuen Skill! > Zur Anleitung

Foto wurde mit
KI generiert
NRW-Feuerwehren leisten Hilfe bei dramatischen Waldbränden in Spanien

Einsatz der NRW-Feuerwehren in Spanien: Unterstützung bei den schlimmsten Waldbränden seit Jahrzehnten.

Unterstützung in der Not

Mehrere Feuerwehr-Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen (NRW) sind aktuell in Spanien tätig, um bei den verheerenden Waldbränden zu helfen, die dort seit Jahren schlimmsten Ausmaß annehmen.

Einsatzort und Situation

Bereits nach einer dreitägigen Anreise sind die Feuerwehrleute aus Städten wie Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Königswinter und Ratingen nun im Einsatzgebiet südlich von Salamanca angekommen. „Wir erleben extreme Dankbarkeit“, berichtet Frank Frenser, ein Bonner Feuerwehrmann, über die positive Resonanz der Anwohner. Diese zeigten ihre Anerkennung durch Beifall und Jubel, als die Feuerwehrleute eintrafen.

Einsatzdetails

Die Einheit wurde ausgelost, um sich speziell um Glutnester zu kümmern. „Mit unserer Ankunft hat sich der Wind um 180 Grad gedreht“, erklärte Frenser. „Wir müssen unbedingt verhindern, dass der Wind noch vorhandene Glutnester wieder anfacht und neue Brandherde entstehen.“

Das campierte Team hat auf einem ehemaligen Fußballplatz Quartier bezogen, direkt in Sichtweite eines in Flammen stehenden Berghangs. Ihr Camp ist mit modernster Ausstattung für die Einsätze ausgestattet, einschließlich einer Feldküche und sanitären Anlagen.

Wöchentlicher Einsatz

Die 1.800 Kilometer Entfernung von ihrer Heimat stellt für die Feuerwehrleute eine besondere Herausforderung dar. Die Einsatzdauer beträgt sieben Tage, wobei im Zwei-Schicht-System rund um die Uhr gearbeitet wird. „Wir lernen hier extrem viel, was auch für zukünftige Einsätze in Deutschland von großer Bedeutung ist“, fügt Frenser hinzu.

Dankbarkeit und Sicherheit

Die Hälfte der Einsatzkräfte besteht aus freiwilligen Feuerwehrleuten. „Wir sind unseren Familien und Arbeitgebern sehr dankbar, dass sie uns für diesen wichtigen Hilfseinsatz freigestellt haben“, so Frenser. Die Sicherheit der Einsatzkräfte hat höchste Priorität. „Es gab bereits Verluste unter den Helfern, und das schwingt natürlich mit“, betont er.

Die NRW-Feuerwehren zeigen in dieser Krisensituation Solidarität und unterstützen tatkräftig die spanischen Kollegen.

Quelle: Feuerwehr Bonn

Diskutiere mit!
Anonym und ganz ohne Anmeldezwang!
Alle Kommentare werden von unserer Redaktion im Vorfeld geprüft.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2025 The Radio Group Holding GmbH

Newsletter

Wir informieren dich regelmäßig über aktuelle Nachrichten, Staus und wichtigen Themen - ohne Dich zu nerven! 

Deine Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuche es erneut.
Deine Anmeldung war erfolgreich.

Kontaktformular

Wir schätzen Ihren Beitrag! Wenn Sie Fragen haben, uns Feedback geben oder einfach nur Hallo sagen möchten, steht Ihnen unser Team gerne zur Verfügung. Bitte zögern Sie nicht, uns über das unten angegebenen Kontaktformular zu kontaktieren.