Am Wochenende kam es in Nordrhein-Westfalen zu tödlichen Badeunfällen in Dormagen und Düsseldorf.

Tödliche Badeunfälle in Nordrhein-Westfalen

Am vergangenen Wochenende ereigneten sich zwei tragische Badeunfälle im Raum Düsseldorf, bei denen zwei Menschen ihr Leben verloren. Die Polizei und Feuerwehr sowie weitere Rettungsdienste waren in verschiedenen Suchaktionen im Einsatz.

Unfall am Straberger See

Am Samstag ging ein 27-jähriger Mann in einem verbotenen Bereich des Straberger Sees in Dormagen schwimmen. Plötzlich verschwand er unter Wasser. Trotz des raschen Eingreifens der Taucher und der Feuerwehr, die unter anderem eine Rettungsdrohne einsetzten, konnte der Mann nur noch leblos geborgen werden. Eine Reanimation blieb ohne Erfolg. Die genaue Ursache seines Untergangs ist bislang unklar.

Ereignisse im Rhein

Parallel dazu kam es zu einem weiteren Zwischenfall im Rhein, wo die Feuerwehr einen Mann aus Mülheim rettete. Er wurde wiederbelebt, erlag jedoch später im Krankenhaus seinen Verletzungen. In Düsseldorf gab es zudem mehrere Suchaktionen im Rhein, bei denen verdächtige Personen im Wasser genannt wurden, die sich jedoch als Treibgut herausstellten.

Häufigere Badeunfälle

Diese tragischen Vorfälle werfen ein Licht auf die zunehmende Gefahr von Badeunfällen in der Region. In den letzten Wochen wurde mehrfach über ähnliche Vorfälle berichtet, bei denen die Sicherheitsvorkehrungen und die Gefahren des Badens, insbesondere in offenen Gewässern, thematisiert wurden. Die Kreispolizei Neuss und die Feuerwehr Düsseldorf raten eindringlich dazu, auf die Sicherheits- und Baderegeln zu achten, um das Risiko zu minimieren.