Mit Temperaturen bis zu 39 Grad wird ein effektiver Hitzeschutz in NRW dringend benötigt.
In Nordrhein-Westfalen wird am Mittwoch eine Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 39 Grad erwartet. Diese extremen Bedingungen stellen eine erhebliche Herausforderung für Krankenhäuser und Pflegeheime dar. Der Vizepräsident der Krankenhausgesellschaft NRW, Sascha Klein, weist darauf hin, dass viele dieser Einrichtungen nicht über angemessene Hitzeschutzmaßnahmen wie Jalousien oder Klimaanlagen verfügen.
Aktuelle Berichte zeigen, dass ältere Gebäude oft nur begrenzt für solche Anpassungen geeignet sind. Auch wenn Operationssäle klimatisiert sind, sind die Patientenzimmer häufig nicht ausreichend geschützt. Klein erklärt: „Gerade ein so hoher Temperaturanstieg bedeutet eine enorme körperliche Belastung für alle Menschen in den Krankenhäusern“. Besonders vulnerable Patienten, die auf Flüssigkeitszufuhr und angepasste Ernährung angewiesen sind, sind betroffen.
Die Krankenhausgesellschaft fordert daher finanzielle Unterstützung, um notwendige Investitionen in Hitzeschutzmaßnahmen zu ermöglichen. Die bisherigen, begrenzten Investitionsmittel des Landes haben wenig Spielraum für solche Maßnahmen gelassen, was mit einer neuen Krankenhausplanung in der Zukunft möglicherweise verbessert werden könnte.
Ohne rechtzeitige Maßnahmen könnte der fehlende Hitzeschutz jedes Jahr Leben kosten, warnt der Patientenschützer.
Die Situation erfordert schnelles Handeln, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen in den betroffenen Einrichtungen zu gewährleisten.
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