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Bielefeld testet Schulstraßen gegen Elterntaxi-Chaos
18. September 2025

Bielefeld testet Schulstraßen an zwei Grundschulen gegen gefährliche Elterntaxis. Pilotprojekt für mehr Sicherheit.

Die Stadt Bielefeld startet ein Pilotprojekt gegen das morgendliche Verkehrschaos durch Elterntaxis. An der Martinschule und der Sudbrackschule werden testweise sogenannte Schulstraßen eingerichtet, um die Sicherheit der Schulkinder zu erhöhen und den Autoverkehr vor den Schulen zu reduzieren.

Worum es geht beim Verkehrsversuch

Laut der Stadt Bielefeld soll mit dem Verkehrsversuch der von Eltern-Taxis verursachte Zusatzverkehr reduziert und die Schulwege für Kinder sicherer gemacht werden. Die beiden Grundschulen testen als erste in Bielefeld dieses neue Konzept der Schulstraßen. Dabei werden die Straßen vor den Schulen zu bestimmten Zeiten für den Autoverkehr gesperrt.

Die wichtigsten Fakten zum Pilotprojekt

Wie die Neue Westfälische berichtet, soll nach einem Jahr entschieden werden, ob das Konzept erfolgreich war und auf weitere Schulen ausgeweitet wird. Die Martinschule und die Sudbrackschule wurden für den Pilotversuch ausgewählt, um erste Erfahrungen mit diesem Verkehrskonzept zu sammeln.

Hintergrund: Elterntaxis als Sicherheitsproblem

Das Problem der Elterntaxis ist an vielen Grundschulen in NRW bekannt. Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, sorgen oft für chaotische und gefährliche Verkehrssituationen direkt vor den Schulen. Andere Schulen gehen bereits ähnliche Wege: Die Grundschule Windflöte hat beispielsweise in der Schulkonferenz gemeinsam mit Elternvertretern ein Elterntaxi-Verbot beschlossen.

Was bedeutet das für Bielefelder Familien?

Für betroffene Familien an der Martinschule und Sudbrackschule bedeutet die Einführung der Schulstraßen eine Umstellung. Eltern müssen alternative Haltepunkte in der Nähe der Schulen nutzen oder ihre Kinder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule bringen. Die Polizei Bielefeld weist darauf hin, dass nach den Sommerferien mehr als 2600 Erstklässler eingeschult wurden, deren Sicherheit im Straßenverkehr besonders wichtig ist.

Ausblick für weitere Schulen

Sollte sich das Konzept der Schulstraßen bewähren, könnte es auf weitere Grundschulen in Bielefeld und möglicherweise in ganz NRW ausgeweitet werden. Die Ergebnisse des einjährigen Pilotversuchs werden zeigen, ob diese Maßnahme tatsächlich zu mehr Sicherheit und weniger Verkehrschaos führt.

Quellen

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