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KVB schafft Geldkartenzahlung an Ticketautomaten ab
18. September 2025

KVB schafft Geldkartenzahlung ab – kaum genutzte Funktion verschwindet von allen Ticketautomaten in Köln

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) stellen die Zahlung mit der Geldkartenfunktion an ihren Ticketautomaten ein. Grund dafür ist die geringe Nutzung dieser Zahlungsmethode durch die Fahrgäste. Die Entscheidung betrifft alle stationären und mobilen Automaten im KVB-Netz.

Worum es geht

Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, wird die Geldkartenfunktion an den Ticketautomaten der KVB abgeschafft. Diese Zahlungsmethode wurde von den Fahrgästen kaum noch genutzt. Die Maßnahme betrifft sowohl die 113 stationären Automaten an Haltestellen als auch die über 800 mobilen Automaten in Bussen und Stadtbahnen, wie die KVB auf ihrer Webseite mitteilt.

Die wichtigsten Fakten

Die Geldkarte, eine Prepaid-Funktion auf EC-Karten, hat in den letzten Jahren massiv an Bedeutung verloren. Fahrgäste können weiterhin mit Münzen, Geldscheinen sowie Kredit- und Debitkarten bezahlen. Das komplette VRS-Ticketsortiment bleibt an allen Automaten verfügbar. Die technische Umstellung erfolgt schrittweise an allen Automatenstandorten.

Hintergrund zur Geldkarte

Die Geldkartenfunktion war ursprünglich als praktische bargeldlose Zahlungsmethode für Kleinbeträge gedacht. Laut Wikipedia gehörte sie lange zu den Standardzahlungsmitteln an modernen Fahrkartenautomaten. Doch mit dem Aufkommen kontaktloser Zahlungsmethoden und mobiler Ticketlösungen verlor die aufladbare Chipkarte zunehmend an Relevanz.

Was das für NRW-Pendler bedeutet

Für die meisten Fahrgäste in Köln und dem VRS-Gebiet dürfte die Abschaffung kaum spürbar sein. Alternative Zahlungsmethoden stehen ausreichend zur Verfügung. Die KVB modernisiert damit ihr Zahlungssystem und passt es an das veränderte Nutzungsverhalten an. Pendler sollten sicherstellen, dass sie über alternative Zahlungsmittel verfügen.

Weitere Herausforderungen für die KVB

Die Abschaffung der Geldkartenfunktion ist nicht die einzige Veränderung bei der KVB. Wie die Zeitung für kommunale Wirtschaft berichtet, blickt das Unternehmen mit Sorge auf 2025. Ab Frühjahr müssen zahlreiche Fahrzeuge für mehrere Monate in die Werkstatt, was zu Engpässen im Fahrbetrieb führen könnte.

Quellen

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