Bei einer Fahrzeugkontrolle entdeckte der Kölner Zoll eine große Menge Drogen im Wert von rund einer Million Euro.

Kölner Zoll findet Drogen im Transporter

Am 6. August führte der Kölner Zoll eine Kontrolle auf der Raststätte Siegburg an der A3 in Richtung Frankfurt durch. In einem Transporter mit österreichischer Zulassung wurde eine erhebliche Menge Drogen entdeckt. Insgesamt fanden die Beamten rund 5,5 Kilogramm Kokain und mehr als 63 Kilogramm Marihuana. Der Fahrer, ein 39-jähriger männlicher Staatsangehöriger aus Serbien, gab widersprüchliche Angaben zu seiner Reise, was die Zollstreife misstrauisch machte.

Durch einen Drogenwischtest an seinen Händen stellte sich der Kontakt mit Kokain heraus. Bei einer genaueren Untersuchung des Fahrzeugs entdeckten die Zollbeamten mithilfe eines Hohlraumsichtgerätes ein spezielles Drogenversteck unterhalb der Ladefläche. Dort fanden sie fünf Kokainblöcke und 65 Kunststofftüten mit Marihuana, deren Straßenverkaufswert auf rund eine Million Euro geschätzt wird. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, während das Schmugglerfahrzeug sichergestellt wurde.

Die Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bonn fortgeführt. Die sichergestellten Drogen werden nach Abschluss der Verfahren vernichtet.