In Bottrop beschäftigen sich Kinder durch ein Kita-Projekt mit Klimaschutz und Schwammstadt.
In Bottrop wird Klimaschutz für die Kleinsten erlebbar gemacht. Die Kinder des AWO Familienzentrums Hand-in-Hand haben in einem zweiwöchigen Projekt das Konzept der Schwammstadt kennengelernt. Hierbei handelt es sich um Städte, die durch grüne Flächen in der Lage sind, Regenwasser zu speichern und somit Überflutungen zu verhindern.
Ersan, ein sechsjähriger Teilnehmer, beschreibt sein Erlebnis mit großer Begeisterung. Mit seinen Kita-Freunden hat er an der Kita-Wand gesprüht und so seine Kreativität ausgedrückt. Gleichzeitig lernten die Kinder, welche Böden für eine Schwammstadt geeignet sind. Rasen, Blumen und Obstwiesen speichern Wasser besser als versiegelte Flächen.
Die jungen Teilnehmer bauten mit Unterstützung von Fachleuten des Vereins „Die Urbanisten“ ein Hochbeet, das sie mit Tomaten, Kräutern und Paprika bepflanzen durften. Die Pflege dieses Beetes schafft nicht nur ein Bewusstsein für nachhaltige Ressourcen, sondern lehrt die Kinder auch Verantwortung im Umgang mit Wasser. So nutzen sie gesammeltes Regenwasser zur Bewässerung ihrer Pflanzen.
Das Projekt endete mit einem spannenden „Schwammtest“, der den Kindern zeigte, wie viel Wasser ein Schwamm speichern kann. Jedes Kind erhielt zum Abschluss einen Schwammstadt-Führerschein, der das Erlernte dokumentiert.
Dieses Projekt wurde im Rahmen der Kooperation „Gemeinsam für Emscher und Lippe“ gefördert, einer Initiative des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW, der Emschergenossenschaft sowie der Stadt Bottrop.
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