In Münster wurden zwei Verdächtige aus dem Baugewerbe festgenommen, die unter Betrugsverdacht stehen.
In Münster hat die Polizei am Mittwoch, dem 2. Juli 2025, zwei Verdächtige aus dem Baugewerbe festgenommen, die im Verdacht stehen, betrügerische Praktiken angewendet zu haben. Die Festnahmen erfolgten im Rahmen einer großangelegten Aktion, die im Auftrag der Staatsanwaltschaft Münster durchgeführt wurde.
Die beiden Festgenommenen sind ein 33-jähriger Mann und eine 54-jährige Frau. Ihnen wird vorgeworfen, Angestellten Löhne vorenthalten und keine Sozialversicherungsbeiträge gezahlt zu haben. Der Hauptverdächtige soll ein Bauunternehmen betrieben haben, ohne seine Mitarbeiter ordnungsgemäß bei der Sozialversicherung anzumelden.
Die Festnahme des Hauptverdächtigen wurde durch eine Sondereinheit der Bundespolizei unterstützt. Zeitgleich fanden Durchsuchungen in vier Wohnungen und drei Geschäftsobjekten statt, bei denen Zollhunde eingesetzt wurden, um verstecktes Bargeld aufzuspüren. Die Ermittlungen dauern an und gelten als Teil eines umfassenden Vorgehens gegen Schwarzarbeit.
Der 33-Jährige ist kein Unbekannter; bereits im Jahr 2022 hatte der Zoll seine Wohnung durchsucht und dabei belastendes Material sichergestellt. Er wird beschuldigt, sich einer Strohfrau bedient zu haben, um sein Unternehmen zu leiten und dabei seine kriminellen Aktivitäten zu verschleiern.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Münster sind nun in vollem Gange.
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