Deutsche Bahn erweitert 2025 ICE-Verbindungen über Köln. Neue Strecken nach Belgien und in die Alpen.
Die Deutsche Bahn erweitert 2025 ihr Streckennetz mit neuen internationalen Verbindungen über Köln. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen ab 2026 umfangreiche Sanierungsarbeiten an der wichtigen Strecke Köln-Hagen an, die zu monatelangen Einschränkungen führen werden.
Wie die Rundschau Online berichtet, hat die Deutsche Bahn für 2025 mehrere Änderungen und Erweiterungen ihres Fahrplanes bei den internationalen Verbindungen angekündigt. Der Kölner Hauptbahnhof wird dabei als wichtiger Knotenpunkt gestärkt. Die neuen ICE-Verbindungen führen unter anderem nach Belgien und in die Alpen.
Ab dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember werden laut Bahndampf zusätzliche ICE-Sprinter-Verbindungen angeboten. Diese schnellen Züge halten nur an wenigen Zwischenstationen und verkürzen damit die Reisezeit erheblich. Die Deutsche Bahn bestätigt, dass das IC-Zugpaar aus Koblenz/Köln im Fahrplan 2025 erweitert wird.
Ein Wermutstropfen für Pendler: Die Bahnstrecke Köln-Hagen wird 2026 für fünf Monate gesperrt. Die umfangreiche Sanierung betrifft sowohl den Fern- als auch den Nahverkehr. Reisende müssen sich auf Ausfälle und Umleitungen einstellen. Laut Angaben der Deutschen Bahn sind in der 80-wöchigen Streckensperrung von November 2024 bis Mai 2026 Totalsperrungen (30 Prozent) sowie eingleisiger Betrieb (70 Prozent) vorgesehen.
Die Modernisierungsmaßnahmen haben weitreichende Folgen für Nordrhein-Westfalen. Während die neuen internationalen Verbindungen die Anbindung des Rheinlands verbessern, bedeuten die Sanierungsarbeiten erhebliche Einschränkungen für Berufspendler und Reisende. Die Deutsche Bahn plant für 2026 umfassende Fahrplanänderungen, darunter den Ausbau von ICE-Sprintern zwischen Frankfurt und Hamburg.
Die neuen Züge kommen ab Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2025 zunächst innerdeutsch zwischen Berlin und Köln zum Einsatz. Dies soll die Kapazitäten erhöhen und den Komfort für Fahrgäste verbessern. Allerdings bleiben die Pünktlichkeitsziele bescheiden: Wie Ingenieur.de berichtet, sollen bis Ende 2029 mindestens 70 Prozent der Fernzüge pünktlich fahren.
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