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Kiesgrube Niederkassel: Bezirksregierung stoppt Erweiterung
30. September 2025

Bezirksregierung Köln stoppt Kiesgruben-Erweiterung in Niederkassel um 19 Hektar aus planungsrechtlichen Gründen

Die Bezirksregierung Köln hat die geplante Erweiterung der Kiesgrube in Niederkassel um 19 Hektar abgelehnt. Sowohl die Bezirksregierung als auch der Rhein-Sieg-Kreis lehnen die Pläne aus planungsrechtlichen Gründen ab. Der Niederkasseler Stadtrat hatte sich bereits zuvor gegen die Erweiterung ausgesprochen.

Worum es bei der Ablehnung geht

Die Bezirksregierung Köln und der Rhein-Sieg-Kreis haben die Erweiterungspläne für die Niederkasseler Kiesgrube gestoppt. Die geplante Vergrößerung um 19 Hektar scheitert an planungsrechtlichen Bedenken. Die endgültige Entscheidungskompetenz liegt beim Rhein-Sieg-Kreis, der sich nun ebenfalls gegen das Vorhaben positioniert hat.

Die wichtigsten Fakten zur Kiesgrube

Das Kieswerk in Niederkassel wird seit August 2021 von der Holemans GmbH betrieben, die damals die SKB Kies- und Sandbaggerei GmbH & Co. KG übernahm. Laut aktuellen Unterlagen vom Januar 2025 sollte die Erweiterung auch ein Förderband zum Abtransport der Rohstoffe umfassen.

Hintergrund der Entscheidung

Der Niederkasseler Stadtrat hatte sich bereits im Vorfeld gegen die Erweiterungspläne ausgesprochen, auch wenn die finale Entscheidung beim Rhein-Sieg-Kreis lag. Die planungsrechtlichen Gründe für die Ablehnung wurden von den Behörden nicht im Detail öffentlich gemacht.

Einordnung für NRW

Der Fall zeigt die zunehmenden Konflikte zwischen Rohstoffgewinnung und anderen Interessen in NRW. Ähnliche Diskussionen gibt es auch bei anderen Standorten wie der Kiesgrube Buir in Kerpen, wo Bürgerinitiativen gegen eine bereits sechste Erweiterung kämpfen und die Waldvernetzung bedroht sehen.

Ausblick

Mit der Ablehnung durch die Bezirksregierung Köln und den Rhein-Sieg-Kreis ist die geplante Erweiterung der Niederkasseler Kiesgrube vorerst vom Tisch. Ob die Betreiberfirma Holemans neue Pläne vorlegen oder Rechtsmittel einlegen wird, bleibt abzuwarten.

Quellen

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