Ab 1. Oktober 2025: Elektronische Patientenakte wird Pflicht für Ärzte und Kliniken. Alle wichtigen Neuregelungen im Überblick.
Ab dem 1. Oktober 2025 treten in Deutschland wichtige Neuregelungen in Kraft. Die bedeutendste Änderung betrifft das Gesundheitswesen: Die elektronische Patientenakte (ePA) wird für alle Leistungserbringer verpflichtend. Parallel dazu droht in den USA zur gleichen Zeit ein Government Shutdown, der auch internationale Auswirkungen haben könnte.
Laut dem Bundesgesundheitsministerium müssen ab dem 1. Oktober 2025 alle Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser die elektronische Patientenakte nutzen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bestätigt, dass Ärzte und Psychotherapeuten verpflichtet sind, die ePA mit aktuellen Befundberichten, Arztbriefen und Laborwerten zu befüllen. Diese Digitalisierung des Gesundheitswesens soll die medizinische Versorgung verbessern und Behandlungen effizienter gestalten.
Mit der verpflichtenden Einführung der elektronischen Patientenakte werden medizinische Daten zentral digital gespeichert und vernetzt. Wie die Bundesregierung mitteilt, vernetzt die ePA alle Beteiligten im Gesundheitswesen miteinander. Patienten erhalten damit einen besseren Überblick über ihre Gesundheitsdaten und können diese bei Bedarf verschiedenen Ärzten zur Verfügung stellen.
In Nordrhein-Westfalen betrifft die ePA-Pflicht tausende niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser und Apotheken. Das bevölkerungsreichste Bundesland mit seinen rund 18 Millionen Einwohnern steht vor einer der größten Digitalisierungsherausforderungen im Gesundheitswesen. Praxen und Kliniken müssen ihre IT-Systeme rechtzeitig anpassen, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Zeitgleich droht in den USA ab dem 1. Oktober 2025 ein Government Shutdown. Wie Finanzmarktwelt berichtet, würden die meisten Behörden geschlossen und Beamte unbezahlt nach Hause geschickt werden. Der Stuttgarter Zeitung zufolge spitzt sich der Haushaltsstreit in Washington dramatisch zu.
Ein Regierungsstillstand in den USA könnte auch internationale Auswirkungen haben. Laut SMZH drohen ab dem 1. Oktober Teile des öffentlichen Lebens in den USA lahmgelegt zu werden, was sich auf die Weltwirtschaft auswirken könnte. Wichtige Wirtschaftsdaten würden nicht veröffentlicht, was Unsicherheit an den Finanzmärkten schaffen könnte.
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