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144 Drohnen-Vorfälle an deutschen Flughäfen – NRW alarmiert
4. Oktober 2025

144 Drohnen-Vorfälle an deutschen Flughäfen bis August 2025. NRW-Minister Reul warnt vor Panik, fordert bessere Abwehr.

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) meldet einen drastischen Anstieg von Drohnen-Zwischenfällen an deutschen Flughäfen. Bis Ende August 2025 wurden bereits 144 Behinderungen durch Drohnen registriert – deutlich mehr als die 113 Fälle im Vorjahreszeitraum, wie Euronews berichtet.

Die wichtigsten Fakten zu den Drohnen-Vorfällen

Laut der Deutschen Flugsicherung häufen sich die Vorfälle besonders im Umfeld des Frankfurter Flughafens mit 35 registrierten Fällen. Die unerlaubten Drohnenflüge führen regelmäßig zu Behinderungen im Flugverkehr und werfen Sicherheitsfragen auf. Auch über Bundeswehrgelände in München wurden zuletzt Drohnen gesichtet, wie das Handelsblatt meldet.

Situation an NRW-Flughäfen verschärft sich

Die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen sind ebenfalls betroffen. Nach Angaben von NE-WS 89.4 gab es 2024 in Düsseldorf, Köln und Münster insgesamt 26 gemeldete Behinderungen durch Drohnen – acht mehr als im Vorjahr. Diese Entwicklung bereitet den Sicherheitsbehörden zunehmend Sorgen.

NRW-Innenminister Reul warnt vor Panik

NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) mahnt trotz der beunruhigenden Zahlen zur Besonnenheit. Wie die Rundschau Online berichtet, warnt Reul vor Panik. Er schließt auch Trittbrettfahrer nicht aus: „Ich bin sicher: Nicht jede Drohne steuert der Kreml – aber jede einzelne muss ernst genommen werden“, so der Minister laut Euronews.

Debatte um bessere Drohnenabwehr

Die steigenden Zahlen haben eine Debatte über bessere Schutzmaßnahmen ausgelöst. Bundesinnenminister fordert eine verbesserte Drohnenabwehr an deutschen Flughäfen. Die Sicherheitsbehörden prüfen derzeit verschiedene technische Lösungen zur Erkennung und Abwehr von unerlaubten Drohnenflügen. Experten fordern schnelles Handeln, um die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten.

Ausblick für NRW

Für die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen bedeutet die aktuelle Entwicklung erhöhte Wachsamkeit. Die Behörden arbeiten an konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Drohnenabwehr. Gleichzeitig appelliert Innenminister Reul an die Bevölkerung, verdächtige Drohnenflüge zu melden, aber keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.

Quellen

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