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Tödlicher Brand in Essen: Feuerwehr kämpft gegen Flammen

Ein verheerender Brand in einem Essener Wohn- und Geschäftshaus führt zu einem Todesfall und weitreichenden Schäden.

Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus in Essen

In der Nacht zum 3. Juli 2025 brach in Essen ein schwerer Brand in einem großen Wohn- und Geschäftshaus an der Altenessener Straße aus. Nach mehreren Notrufen, die starken Rauch und Flammen aus dem Dach meldeten, rückte die Feuerwehr gegen 22 Uhr aus.

Die Einsatzkräfte mussten rund 40 Bewohner evakuieren, teils über Drehleitern, während andere mit Atemschutzgeräten ins Gebäude vordrangen. Bei deren Ankunft stand die zweistöckige Dachgeschosswohnung bereits in Flammen. Tragischerweise kam für einen Bewohner jede Hilfe zu spät.

Drama bei den Rettungsmaßnahmen

Beim Durchsuchen des Gebäudes fanden die Feuerwehrmänner einen reglosen Mann. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Über zwei Stunden lang suchten die Einsatzkräfte auch nach dem Bruder des Verstorbenen, der in der Wohnung vermutet wurde. Letztlich stellte sich heraus, dass dieser nicht zu Hause war, sondern arbeiten musste.

Christian Schmücker, Pressesprecher der Feuerwehr Essen, äußerte sich zu den emotionalen Herausforderungen der Rettungsmission: „Wenn wir einen Menschen suchen und ein weiterer sein Leben verliert, lässt uns das auch nicht kalt.“

Folgen des Brandes und Einsatz der Feuerwehr

Das Feuer konnte erst gegen 4 Uhr morgens gelöscht werden, wobei ein Übergreifen auf benachbarte Wohnungen verhindert wurde. Bei der anschließenden Brandschau am Vormittag stellte sich leider heraus, dass ein neuer Brand entfacht war. Die Feuerwehr öffnete daraufhin das Dach mit einer Axt, um erneut löschen zu können.

Unterkunft für betroffene Bewohner

Die Bewohner des Gebäudes konnten vorerst nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Viele fanden Unterschlupf bei Verwandten oder wurden in eine städtische Notunterkunft gebracht. Einige hatten die Möglichkeit, in Begleitung der Polizei kurz einige persönliche Gegenstände aus ihren Wohnungen zu holen.

Zusätzlich zu den Wohnräumen sind auch eine Stadtteilbibliothek und eine jugendpsychiatrische Beratungsstelle im Gebäude untergebracht, die durch das Löschwasser stark beschädigt wurden.

Ermittlungen zur Brandursache

Die Ermittlungen zur Brandursache haben begonnen, doch bislang gibt es keine Informationen über den genauen Auslöser des Feuers.

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