Kanadagans in Köln getötet: PETA setzt 1.000 Euro Belohnung für Hinweise auf Täter aus. Fall auf Poller Wiesen schockiert.
Eine tote Kanadagans wurde am 2. Oktober 2025 auf den Poller Wiesen nahe dem Restaurant RheinLust in Köln gefunden. Die Tierschutzorganisation PETA hat für sachdienliche Hinweise eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt, um den oder die Täter zu überführen.
Am Donnerstag, den 2. Oktober 2025, machten Passanten auf den Poller Wiesen in Köln eine grausame Entdeckung. Wie der Express berichtet, wurde eine tote Kanadagans in der Nähe des Restaurants RheinLust gefunden. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Tier offenbar mit einer Angelschnur getötet, wie der Kölner Stadt-Anzeiger meldet.
Die Tierschutzorganisation PETA erhielt eine Whistleblower-Meldung aus Köln und reagierte umgehend. Um den Fall aufzuklären, setzt die Organisation eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Überführung der tatverantwortlichen Person führen. Die genauen Todesumstände der Kanadagans werden derzeit noch untersucht.
Kanadagänse gehören zu den Wildgänsen, die in den vergangenen Jahren in deutschen Städten vermehrt anzutreffen sind. Laut einem Leitfaden der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft nehmen die Bestände von Kanada-, Grau- und Nilgänsen zu, was mancherorts zu Problemen in Landwirtschaft und Tourismus führt. Dennoch unterliegen die Tiere dem Tierschutzgesetz und dürfen nicht ohne Grund getötet werden.
Der Vorfall auf den Poller Wiesen wirft Fragen zum Umgang mit Wildtieren in urbanen Räumen auf. In Nordrhein-Westfalen leben Wildgänse häufig in der Nähe von Gewässern und Parks. Das mutwillige Töten von Wildtieren stellt eine Straftat dar und kann mit Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen geahndet werden. PETA appelliert an mögliche Zeugen, sich zu melden und zur Aufklärung beizutragen.
Die Ermittlungen zu dem Fall laufen derzeit. Hinweise können direkt an PETA oder die örtlichen Behörden gerichtet werden. Der Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig der respektvolle Umgang mit Wildtieren in städtischen Gebieten ist. Ob die ausgesetzte Belohnung zur Ergreifung des Täters führt, bleibt abzuwarten.
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