NRW zählt über 35.000 öffentliche E-Auto-Ladepunkte – ein Plus von 18% zum Vorjahr. Schnellladepunkte wachsen sogar um 41%.

Nordrhein-Westfalen verfügt aktuell über 35.286 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektroautos. Das zeigen die neuesten Zahlen der Bundesnetzagentur vom 1. Oktober 2025. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 18 Prozent.

Die wichtigsten Zahlen für NRW

Mit über 35.000 Ladepunkten ist NRW beim Ausbau der Ladeinfrastruktur gut aufgestellt. Laut electrive teilen sich statistisch 19,5 E-Autos einen öffentlichen Ladepunkt in unserem Bundesland. Die Landesgesellschaft für Elektromobilität NRW meldet zudem einen besonders starken Zuwachs bei Schnellladepunkten: Plus 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Normalladepunkten beträgt das Wachstum 13 Prozent.

Deutschland knackt die 180.000er-Marke

Bundesweit zählt die Bundesnetzagentur zum Stichtag 1. Oktober 2025 insgesamt 179.938 öffentliche Ladepunkte. Das entspricht einem Wachstum von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie ecomento.de berichtet. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte zum 1. Juli 2025 noch 172.150 Ladepunkte gezählt, davon 40.777 Schnellladepunkte.

Warum der Ausbau wichtig ist

Eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur ist entscheidend für den Erfolg der Elektromobilität. Je mehr Ladepunkte verfügbar sind, desto attraktiver werden E-Autos für Verbraucher. NRW ist mit seinen über 35.000 Ladepunkten bundesweit einer der Vorreiter beim Infrastrukturausbau.

So geht es weiter

Der Trend zeigt klar nach oben: Sowohl bei Normal- als auch bei Schnellladepunkten wächst das Angebot kontinuierlich. Besonders der starke Ausbau der Schnellladeinfrastruktur mit 41 Prozent Wachstum in NRW macht das elektrische Fahren im Alltag praktikabler. Mit dem weiteren Ausbau dürfte sich das Verhältnis von E-Autos zu Ladepunkten weiter verbessern.

Quellen

• electrive
• Landesgesellschaft für Elektromobilität NRW
• Bundesnetzagentur
• ecomento.de
• Verband der Automobilindustrie (VDA)