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Kölner Hauptbahnhof ab morgen für 10 Tage gesperrt
13. November 2025

Kölner Hauptbahnhof wird ab morgen für 10 Tage gesperrt. Fernverkehr fällt aus, nur S-Bahnen fahren noch.

Der Kölner Hauptbahnhof wird ab morgen Abend für zehn Tage komplett für den Regional- und Fernverkehr gesperrt. Grund ist die Inbetriebnahme eines neuen digitalen Stellwerks. Millionen Reisende in NRW müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

Wann genau die Sperrung beginnt

Die Sperrung des Kölner Hauptbahnhofs beginnt am Freitag, 14. November 2025, um 21 Uhr und dauert bis Montag, 24. November 2025, um 5 Uhr morgens. Das berichtet Verliebt in Köln. In diesem Zeitraum fahren keine Regional- und Fernverkehrszüge durch den wichtigsten Bahnknotenpunkt in NRW.

Diese Züge fahren noch – und diese nicht

Während der zehntägigen Sperrung verkehren laut ADAC nur die S-Bahnen planmäßig durch den Kölner Hauptbahnhof. Alle ICE-, IC- und Regionalzüge werden umgeleitet oder fallen aus. National Express weist darauf hin, dass Fernzüge zwischen Düsseldorf und Köln umgeleitet werden.

Grund für die Mammut-Sperrung

Die Deutsche Bahn nutzt die Zeit für die Inbetriebnahme eines neuen digitalen Stellwerks. Wie der Spiegel berichtet, sollen die Züge pünktlich zum Berufsverkehr am Montag, 24. November, ab fünf Uhr wieder nach Plan rollen. Das neue Stellwerk soll langfristig für mehr Zuverlässigkeit im Bahnverkehr sorgen.

Was das für Pendler in NRW bedeutet

Für Pendler und Reisende aus ganz NRW hat die Sperrung massive Auswirkungen. Der Kölner Hauptbahnhof ist der zentrale Knotenpunkt für Verbindungen ins Rheinland, Ruhrgebiet und darüber hinaus. Betroffene sollten deutlich mehr Reisezeit einplanen und sich über alternative Routen informieren. Die S-Bahnen bleiben als einzige direkte Verbindung zum Hauptbahnhof bestehen.

Weitere Bauarbeiten folgen 2026

Die aktuelle Sperrung ist nicht die letzte große Einschränkung. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger meldet, plant die Bahn vom 6. Februar bis 10. Juli 2026 weitere Sanierungsarbeiten auf der Strecke Köln-Düsseldorf. Reisende müssen sich also auch im kommenden Jahr auf Behinderungen einstellen.

Quellen

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