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Polizei räumt Sündenwäldchen am Hambacher Forst
18. November 2025

Polizei räumt besetztes Sündenwäldchen am Hambacher Forst – Aktivisten protestierten über ein Jahr gegen Tagebau

Die Polizei hat am frühen Dienstagmorgen mit der Räumung des besetzten Sündenwäldchens bei Kerpen-Manheim am Rande des Tagebaus Hambach begonnen. Die Aktion startete gegen 5 Uhr morgens. Das Waldstück war über ein Jahr lang von Aktivisten besetzt gewesen.

Was gerade passiert

Seit den frühen Morgenstunden räumt die Polizei die Baumhäuser im Sündenwäldchen bei Kerpen-Manheim-alt, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Das kleine Waldstück direkt am Tagebaurand war seit über einem Jahr von Umweltaktivisten besetzt. Die Räumung wurde bereits in den frühen Morgenstunden durchgeführt, wie Wald statt Asphalt meldet.

Die wichtigsten Fakten zur Räumung

Die Polizeiaktion begann am 18. November 2025 gegen 5 Uhr morgens. Das Sündenwäldchen liegt direkt am Rand des Braunkohletagebaus Hambach bei Kerpen-Manheim. Die Aktivisten hatten dort über ein Jahr lang in selbstgebauten Baumhäusern ausgeharrt, um gegen die weitere Ausweitung des Tagebaus zu protestieren.

Hintergrund zum Konflikt

Das Sündenwäldchen ist Teil der anhaltenden Proteste gegen den Braunkohleabbau im Rheinischen Revier. Bereits seit Oktober gibt es verstärkten Widerstand gegen die sogenannte „Manheimer Bucht“, wie Buirer für Buir dokumentiert. RWE setzt trotz breiter Proteste die Rodungen im Tagebauvorfeld fort. Umweltschützer kritisieren die fortgesetzte Zerstörung von Grünstrukturen.

Bedeutung für NRW

Der Hambacher Forst und die umliegenden Waldgebiete sind seit Jahren ein Symbol für den Konflikt zwischen Klimaschutz und Kohleabbau in Nordrhein-Westfalen. Die Region zwischen Köln und Aachen ist vom Braunkohletagebau geprägt. Die Räumung des Sündenwäldchens zeigt, dass die Auseinandersetzungen um die Zukunft des Rheinischen Reviers weitergehen.

Wie es weitergeht

Die Polizeiaktion dauert aktuell noch an. Unklar ist, wie viele Aktivisten sich zum Zeitpunkt der Räumung noch in den Baumhäusern aufhielten. Die Protestbewegung hat bereits angekündigt, weiter gegen Rodungen und den Tagebauausbau zu demonstrieren.

Quellen

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