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Neuer Kreisverkehr in Rodenkirchen: Kosten und Kritik
19. November 2025

Neuer Kreisverkehr in Köln-Rodenkirchen fertig: KSG kritisiert 2,3 Mio Euro Kosten und Sicherheitsmängel.

In Köln-Rodenkirchen wurde nach langer Bauzeit der neue Kreisverkehr an der Kreuzung Sürther Straße/Grüngürtelstraße fertiggestellt. Die Kölner StadtGesellschaft (KSG) kritisiert die explodierten Kosten von 2,3 Millionen Euro und sieht Sicherheitsmängel.

Worum es geht

Die Stadt Köln hat die ehemalige Ampelkreuzung an der Sürther Straße/Grüngürtelstraße in Rodenkirchen durch einen Kreisverkehr ersetzt. Das Projekt begann im August 2025 und ist nun abgeschlossen. Die Wählergemeinschaft Kölner StadtGesellschaft KSG übt heftige Kritik an der Umsetzung und den Kosten.

Die wichtigsten Fakten

Der neue Kreisverkehr kostete laut Stadt Köln etwa 2,3 Millionen Euro. Die Bauarbeiten begannen am 18. August 2025 und ersetzten die bisherige Ampelanlage. An den vier Zu- und Ausfahrten des Kreisels wurden bauliche Anpassungen vorgenommen, wie die Stadt mitteilte.

Kritik der Kölner StadtGesellschaft

Die KSG prangert vor allem die explodierten Kosten an. Zudem sieht die Wählergemeinschaft Gefahren für Radfahrer und Autofahrer an der neuen Kreuzung. Der neu gewählte Bezirksvertreter Torsten Ilg von der KSG bezeichnet städtische Verkehrsprojekte als „unnötig, teuer und ohne ausreichende Bürgerbeteiligung“, wie die Kölner Stadtteilliebe berichtet.

Politische Einordnung

Die KSG konnte bei den jüngsten Wahlen in Rodenkirchen 4,7 Prozent der Stimmen erreichen und zog erstmals in die Bezirksvertretung ein. Die Partei positioniert sich laut eigenem Wahlprogramm als „konstruktive Mitte der Kölner Politik“ und setzt sich für pragmatische Lösungen ein. Die Kritik am Kreisverkehr-Projekt fügt sich in ihre generelle Haltung gegen teure Verkehrsprojekte ohne ausreichende Bürgerbeteiligung ein.

Ausblick für NRW

Der Fall zeigt exemplarisch die Herausforderungen bei städtischen Verkehrsprojekten in NRW. Während Kreisverkehre grundsätzlich als sicherer gelten als Ampelkreuzungen, bleiben Kosten und Bürgerbeteiligung zentrale Streitpunkte. Die Debatte in Rodenkirchen könnte auch in anderen NRW-Städten Diskussionen über die Planung und Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur anstoßen.

Quellen

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