Bei einem gemeinsamen Einsatz am Gelsenkirchener Hauptbahnhof wurden zahlreiche Kontrollen durchgeführt.
Am Dienstag, den 18. November 2025, fand im Bereich des Hauptbahnhofes in Gelsenkirchen ein gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Landes- und Bundespolizei statt. In der Zeit zwischen 13 und 19 Uhr führten die Einsatzkräfte Kontrollen sowohl im Hauptbahnhof als auch im Bahnhofsumfeld durch.
Insgesamt wurden die Personalien von 223 Personen festgestellt, von denen 69 einer Durchsuchung unterzogen wurden. Die Polizei leitete dabei vier Strafanzeigen und 25 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Ein besonderes Augenmerk galt unter anderem dem Zentralen Busbahnhof und den Fußgängerzonen an der Bochumer Straße sowie der Bahnhofstraße.
Im Verlauf des Einsatzes wurde eine 28-jährige Frau, die ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, vorläufig festgenommen. Sie hatte in einem Geschäft auf der Bahnhofstraße mehrere Textilien entwendet. Während sie in Polizeigewahrsam wartete, verletzte sie sich selbst und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Auf der Bochumer Straße wurde ein 17-jähriger Gelsenkirchener mit einem Einhandmesser kontrolliert, welches sichergestellt wurde. Gegen 14.45 Uhr flüchtete ein 41-jähriger Autofahrer vor der Polizei, nachdem er die Anhaltezeichen ignoriert hatte. Sein Fahrzeug wurde später ohne Fahrer aufgefunden, und der Mann konnte wenig später als der Fahrer erkannt werden. Ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet.
Der Einsatz zeigte auch, dass die Zusammenarbeit der Bundes- und Landespolizei kontinuierlich angelegt ist, um die Sicherheit im Stadtgebiet zu erhöhen.
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