Großübung im Kölner Hauptbahnhof: Polizei und Feuerwehr trainierten in der Nacht Anti-Terror-Einsatz
In der Nacht zum Donnerstag (20. November 2025) haben Bundespolizei, Landespolizei und Feuerwehr eine groß angelegte Anti-Terror-Übung im Kölner Hauptbahnhof durchgeführt. Die Einsatzkräfte trainierten dabei hinter Sichtschutz das Vorgehen im Falle eines terroristischen Anschlags.
Die nächtliche Übung im Kölner Hauptbahnhof diente der Vorbereitung auf mögliche Terroranschläge. Laut Express waren dabei Schüsse und Schreie zu hören, während die Einsatzkräfte verschiedene Szenarien durchspielten. Die Übung fand planmäßig in den frühen Morgenstunden statt, um den regulären Bahnverkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, waren Bundespolizei, Landespolizei und Feuerwehr gemeinsam an der Übung beteiligt. Die Einsatzkräfte trainierten bis zum Donnerstagmorgen hinter Sichtschutzwänden im Hauptbahnhof. Dabei wurden realistische Bedingungen geschaffen, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.
Der Kölner Hauptbahnhof gilt als einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in NRW und Deutschland. Täglich passieren hier hunderttausende Reisende. Die Bundespolizei übt regelmäßig das Vorgehen im Falle eines Anschlags, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Solche Übungen sind Teil eines umfassenden Sicherheitskonzepts für kritische Infrastrukturen.
Als größter Bahnhof in Nordrhein-Westfalen hat der Kölner Hauptbahnhof eine besondere Bedeutung für die Sicherheitslage im Land. Die gemeinsame Übung verschiedener Einsatzkräfte zeigt die enge Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landesbehörden. Für Pendler und Reisende aus ganz NRW ist es beruhigend zu wissen, dass die Sicherheitskräfte regelmäßig für den Ernstfall trainieren.
Die Anti-Terror-Übung ist Teil kontinuierlicher Sicherheitsanstrengungen an deutschen Bahnhöfen. Die Erkenntnisse aus solchen Trainingseinheiten fließen in die Weiterentwicklung der Einsatzkonzepte ein. Trotz der aktuell angespannten Sicherheitslage betonen die Behörden, dass es keine konkreten Hinweise auf eine Bedrohung gibt.
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