Polizei Borken ahndet überhöhte Geschwindigkeiten im Straßenverkehr.
Im Kreis Borken hat die Polizei in der vergangenen Woche zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei wurde ein Fahrzeugführer auf der K21 in Südlohn mit einer Geschwindigkeit von 96 km/h gemessen, obwohl dort nur 50 km/h erlaubt sind. Die Konsequenzen für diesen sogenannten ‚Temposünder‘ werden erheblich sein.
Insgesamt wurden an zehn verschiedenen Standorten im Kreis Borken die Geschwindigkeiten von rund 7.660 Fahrzeugen erfasst. Etwa 7 Prozent dieser Fahrzeuge überschritten die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit, was zu 90 Ordnungswidrigkeitsverfahren, 407 Verwarngeldern und drei Fahrverboten führte.
Besonders hohe Geschwindigkeitsübertretungen wurden auch in anderen Bereichen festgestellt: In Gronau-Epe wurden innerorts 67 km/h statt der erlaubten 30 km/h und außerorts bei Schöppingen 99 km/h bei maximal erlaubten 70 km/h festgestellt. In Bocholt rasst ein Fahrzeug mit 83 km/h in einer 50 km/h-Zone.
Die Polizei betont, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für Unfälle ist, die auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen kann. Daher werden die Geschwindigkeitsmessungen in den kommenden Wochen fortgesetzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
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