Polizei Münster führt landesweite Fahndungs- und Kontrollaktionen durch und zieht Bilanz.

Bilanz nach Schwerpunktkontrollen der Polizei Münster

Am Montag, den 24. November, führte die Polizei Münster im Zeitraum von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Stadtgebiet sowie auf den Autobahnen Schwerpunktkontrollen durch. Diese Aktion war Teil eines landesweiten Fahndungs- und Kontrolltags der Polizei NRW, der darauf abzielte, Eigentumskriminalität und Hauptunfallursachen zu bekämpfen.

Insgesamt wurden im Zuge der Kontrollen mehr als 450 Personen überprüft. Bei mehreren Fahrradkontrollen an der Promenade und an der Friedrich-Ebert-Straße konnten zwei gestohlene Fahrräder sichergestellt werden. Während einer Kontrolle kam es zu einem Angriff einer 43-Jährigen auf einen Polizeibeamten; die Frau wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und sieht sich einer Anzeige wegen tätlichem Angriff gegenüber.

Zudem nahmen die Einsatzkräfte einen 34-Jährigen fest, der aufgrund eines Haftbefehls gesucht wurde. Ein weiterer Fokus lag auf der Kontrolle von Personen rund um den Hauptbahnhof, wo 21 Menschen überprüft wurden. Die Polizei ergriff Maßnahmen, um sicherzustellen, dass dieser Bereich kein rechtsfreier Raum ist. Zudem wurden im Rahmen der Kontrollen keine gefährlichen Gegenstände gefunden.

Insgesamt kontrollierten die Beamten im Stadtgebiet und auf den Autobahnen 423 Fahrzeuge und ahndeten etwa 70 Verkehrsverstöße, darunter Geschwindigkeitsübertretungen und Rotlichtverstöße. Die Polizei Münster betonte die Bedeutung solcher Kontrollen zur Verkehrsunfallbekämpfung und betonte die Notwendigkeit, das Leid auf den Straßen zu verringern.