Polizei Mettmann kontrolliert E-Scooter-Fahrer in Ratingen.
Im Rahmen des Projekts ‚zOOm‘ führte die Polizei Mettmann am Mittwoch einen Schwerpunkteinsatz zur Kontrolle von E-Scootern in Ratingen durch. Die Aktion fand zwischen 10 und 18 Uhr statt und zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit im Zusammenhang mit diesen beliebten Elektro-Kleinstfahrzeugen zu erhöhen.
Bei den Kontrollen wurde eine 42-jährige Frau aus Ratingen angehalten, die unter Alkohol- und Drogeneinfluss auf einem E-Scooter unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Dies führte zur Einleitung mehrerer Ermittlungsverfahren gegen sie. Für E-Scooter-Fahrer gilt die 0,5-Promille-Grenze, während für unter 21-Jährige und Führerschein-Neulinge eine Null-Promille-Grenze besteht.
Darüber hinaus stellte die Polizei vier E-Scooter fest, die ohne gültiges Versicherungskennzeichen fuhren, was ebenfalls zu Strafanzeigen führte. Die Einsatzkräfte entdeckten auch einen Mann, gegen den ein Haftbefehl wegen Betrugs vorlag. Er konnte durch die Begleichung einer Strafzahlung in der Sache vor Ort eine Haftstrafe vermeiden.
Insgesamt wurden während des Einsatzes zehn Ordnungswidrigkeiten geahndet und in zwei Fällen das Fahren ohne Fahrerlaubnis festgestellt.
Das ‚zOOm-Projekt‘ steht für ‚Zielorientierte operative Maßnahmen‘ der Kreispolizeibehörde Mettmann. Es dient der intensiven Bekämpfung von Kriminalität in bestimmten Stadtteilen durch gezielte polizeiliche Maßnahmen.
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