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Orange Day 2025: Unis in NRW setzen Zeichen gegen Gewalt
28. November 2025

Orange Day 2025: NRW-Unis kämpfen gegen Gewalt an Frauen – Aktionen und Hintergründe zum internationalen Aktionstag

Am 25. November 2025 war der internationale Orange Day – der weltweite Aktionstag gegen Gewalt an Frauen. Universitäten in Nordrhein-Westfalen haben sich mit verschiedenen Aktionen beteiligt, um ein Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu setzen.

Worum es geht

Der Orange Day markiert jährlich den Start der internationalen Kampagne „16 Days of Activism“ gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Wie die Universität Duisburg-Essen mitteilte, richteten sich die Aktionen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Lesben, Inter- und Transpersonen. Die orange Farbe steht dabei symbolisch für eine Zukunft ohne Gewalt.

Die wichtigsten Fakten zum Aktionstag

Der Orange Day findet jedes Jahr am 25. November statt und wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Er erinnert an die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die 1960 in der Dominikanischen Republik wegen ihres Widerstands gegen die Diktatur getötet wurden. Weltweit werden an diesem Tag Gebäude orange beleuchtet und Aktionen durchgeführt.

Hintergrund zur Gewalt gegen Frauen

In Deutschland wird laut Statistik jeden dritten Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Die Dunkelziffer bei häuslicher Gewalt ist hoch, da viele Betroffene aus Scham oder Angst keine Anzeige erstatten. Der Orange Day soll das Bewusstsein für dieses gesellschaftliche Problem schärfen und Betroffene ermutigen, Hilfe zu suchen.

Bedeutung für NRW

Nordrhein-Westfalen hat als bevölkerungsreichstes Bundesland eine besondere Verantwortung im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Die Hochschulen des Landes nutzen ihre Reichweite, um Studierende und Mitarbeitende für das Thema zu sensibilisieren. Gleichstellungsbeauftragte an den Unis bieten Beratung und Unterstützung für Betroffene an.

Ausblick

Die Aktionen zum Orange Day sind Teil einer ganzjährigen Präventionsarbeit an den Hochschulen. In den kommenden Tagen bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, finden weitere Veranstaltungen im Rahmen der „16 Days of Activism“ statt. Die Unis planen Workshops, Vorträge und Informationsstände zum Thema Gewaltprävention.

Quellen

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