Das Brennpunktteam Kalk stellte Bargeld und Drogen bei Kontrollen sicher.
Köln – In der Nacht zu Mittwoch, dem 9. Juli, führte das Brennpunktteam Kalk der Polizei Köln mehrere Kontrollen durch. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden eine scharfe Schusswaffe, verschiedene Betäubungsmittel sowie über 42.000 Euro Bargeld sichergestellt. Ingesamt gab es 55 Personen-Kontrollen, die zu elf Strafanzeigen und vier Platzverweisen führten.
Höhenberg: Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Nürnberger Straße entdeckten die Beamten im Fußraum eines Pkw eine scharfe Schusswaffe. Der 23-jährige Fahrer stand unter dem Einfluss von Cannabis und musste eine Blutprobe abgeben. Die Wohnungen des Fahrers und seines 21-jährigen Beifahrers in Wesseling und Niederkassel wurden auf richterliche Anordnung durchsucht, jedoch ohne weitere Funde.
Vingst: Auf der Ostheimer Straße wurde ein 23-jähriger Mann kontrolliert, der angab, Verantwortlicher einer Spielothek zu sein. Im Kofferraum seines Fahrzeugs fanden die Polizisten 42.400 Euro Bargeld. Aufgrund einer Kontopfändung wurde das Geld sichergestellt.
Humboldt-Gremberg: Bei der Kontrolle eines 26-Jährigen auf der Wetzlarer Straße fanden die Polizisten eine Vielzahl an Betäubungsmitteln, darunter Kokain und Haschisch, sowie eine dreistellige Summe mutmaßlichen Dealgeldes. Eine freiwillige Wohnungsdurchsuchung ergab zusätzlichen Drogenfund und 1.650 Euro.
Kalk: Ein 23-jähriger Fahrer eines BMW gab falsche Personalien an, um sich der Kontrolle zu entziehen. Die Polizei stellte fest, dass er ohne Fahrerlaubnis unterwegs war, was eine Strafanzeige zur Folge hatte.
Ein weiterer Vorfall betraf einen 22-Jährigen, der während einer Kontrolle versuchte, die Fahrerrolle mit einem Mitfahrer zu tauschen. Auch hier wurde eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstellt.
Des Weiteren wurde ein als Betäubungsmittelhändler bekannter 28-Jähriger in Kalk kontrolliert, der 2.140 Euro Bargeld mit sich führte. Aufgrund unklarer Angaben zur Herkunft des Geldes wurde es präventiv sichergestellt.
Die Polizeiarbeit zur Bekämpfung von Drogen- und Straßenkriminalität wird fortgesetzt. Die Ermittlungen zu den einzelnen Vorfällen dauern an.
Rückfragen zu diesem Einsatz richten Sie bitte an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Köln.
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