Staugefahr am Ferienstart: ADAC empfiehlt flexibles Reisen und alternative Abfahrtszeiten.
Mit dem Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen am Montag, dem 14. Juli, rufen die ersten Autoreisenden zu einem Ansturm auf die Autobahnen auf. Der ADAC gibt rechtzeitig zum Ferienstart eine Warnung heraus und mahnt an, dass vor allem am Freitag nach Schuljahresende mit Staus und stark verflochtenem Verkehr zu rechnen ist.
ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold erklärt, dass die größte Staugefahr am Freitagnachmittag besteht. Viele Pendler und Reisende machen sich auf den Weg in Richtung Nord- und Ostsee sowie in die Niederlande oder zu anderen südlichen Urlaubszielen, was das Stauaufkommen erheblich steigert. Im vergangenen Jahr war der Freitag vor dem ersten Ferienwochenende der staureichste Tag während der NRW-Sommerferien.
Um den Verkehr zu entlasten, empfiehlt der ADAC, die Abfahrt auf montags oder dienstags zu legen, wenn es zeitlich möglich ist. Sollten die Reisepläne feststehen, raten die Experten, den Berufsverkehr zu meiden und früh morgens oder abends zu starten. Diese Zeiten könnten helfen, Stauchaos zu vermeiden.
Reisende sollten auch während der Sommerferien auf den Autobahnen in NRW, vor allem an Freitagen von 14 bis 18 Uhr, mit häufigen Staus rechnen. Die ADAC-Studie zeigt, dass auch in den folgenden Tagen, insbesondere am Samstag und Sonntag, ein erhöhtes Verkehrsaufkommen herrscht, jedoch ohne den Druck der Berufspendler.
Baustellen auf den Autobahnen, die die Verkehrssituation verschärfen, insbesondere bei reduzierter Fahrstreifenanzahl.
Die bundesweit ansteigende Zahl von Reisenden in Richtung der norddeutschen Küsten.
Nach Angaben des ADAC sind insbesondere folgende Strecken in Nordrhein-Westfalen von Verzögerungen betroffen:
A1 (Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg)
A2 (Oberhausen – Dortmund – Hannover)
A3 (Emmerich – Oberhausen – Köln – Frankfurt)
A4 (Olpe – Köln – Aachen)
Besondere Stau-Schwerpunkte bestehen im Großraum Köln/Bonn sowie im Ruhrgebiet. Auf den Autobahnen A40, A42, A43 und A45 wird ebenfalls mit erhöhtem Stauaufkommen gerechnet.
Die Prognosen des ADAC erweisen sich erneut als rechtzeitig und wichtig. Reisende sollten sich auf starkes Verkehrsaufkommen einstellen und gegebenenfalls bequeme Pausen und ausreichend Getränke einplanen.
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