Ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Langenfeld wurde von Anwohnern gelöscht. Verdacht auf Kohlenmonoxidvergiftung bei sieben Bewohnern.
Am Montagnachmittag kam es zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Eichenfeldstraße in Langenfeld. Die Feuerwehr wurde gegen 15:50 Uhr alarmiert, stellte jedoch beim Eintreffen fest, dass die Anwohner das Feuer bereits selbst gelöscht hatten.
Obwohl die Flammen eingedämmt werden konnten, war das Treppenhaus stark verqualmt. Die Feuerwehr setzte Hochleistungslüfter ein, um das Gebäude zu belüften. Parallel wurden Nachlöscharbeiten durchgeführt, um eventuelle Überreste des Feuers zu beseitigen.
Bei sieben Personen bestand der Verdacht auf eine Kohlenmonoxidvergiftung. Der Rettungsdienst führte vor Ort Messungen des Blutsauerstoff- und Kohlenmonoxid-Gehalts durch. Alle Ergebnisse fielen negativ aus, sodass die betroffenen Personen nach einer kurzen Untersuchung entlassen werden konnten.
Die Feuerwehr Langenfeld war mit insgesamt zwölf Fahrzeugen im Einsatz, darunter die hauptamtliche Wache sowie mehrere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr. Aufgrund der Anzahl der betroffenen Personen wurden zusätzliche Rettungsmittel aus umliegenden Städten angefordert, darunter Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge.
Für die Dauer des Einsatzes war die Eichenfeldstraße zwischen Bogenstraße und Goethestraße voll gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr konnte gegen 17:10 Uhr beendet werden.
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