Einsätze der Bundespolizei in Dortmund: Frau verletzt sich selbst und greift die Beamten an. Ermittlungen wegen Betäubungsmittelverstoß eingeleitet.
Am Freitag, dem 11. Juli, kam es im Dortmunder Hauptbahnhof zu einem Vorfall mit einer jungen Frau, die möglicherweise unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Die 30-Jährige wurde von Einsatzkräften der Bundespolizei angetroffen, als sie sich weigerte, ihren Ausweis vorzuzeigen und auf dem Weg zur Dienststelle selbst mit einer Rasierklinge verletzte.
Die Beamten konnten die Klinge sicherstellen und so weitere Verletzungen verhindern. Eine angebotene Erste-Hilfe-Maßnahme lehnte die Frau ab. Bei einer Durchsuchung in der Dienststelle fanden die Einsatzkräfte zusätzlich weitere Betäubungsmittel.
Nach einer Belehrung machte die Beschuldigte von ihrem Recht auf Aussageverweigerung Gebrauch. Nachdem sie die Dienststelle verlassen hatte, zeigte sie ein aggressives Verhalten, indem sie die Dienstfahrzeuge bespuckte und schließlich einen der Polizisten mit ihrer Handtasche angriff. Die Einsatzkräfte reagierten und wiesen sie an, den Platzverweis zu befolgen, was die Frau schließlich tat.
Gegen die 30-jährige Deutsche wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das sich unter anderem auf einen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie auf tätlichen Angriff und Beleidigung von Vollstreckungsbeamten bezieht.
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