Die Backpackerin aus Castrop-Rauxel zeigt Dankbarkeit gegenüber ihren Rettern nach fast zwei Wochen im Outback.

Carolina Wilga bedankt sich nach Rettung aus dem australischen Outback

Die 26-jährige Backpackerin Carolina Wilga aus Castrop-Rauxel hat sich nach ihrer Rettung aus dem australischen Outback bei ihren Helfern bedankt. In einem Post auf der Instagram-Seite der westaustralischen Polizei äußerte sie: „Zuallererst und vor allem möchte ich mich aus ganzem Herzen bedanken.“

In ihrem Dankeschreiben hebt Carolina die Unterstützung hervor, die sie von der Polizei, den Suchtrupps und dem Krankenhauspersonal erhalten hat. Besonders erwähnt sie Tania, die sie schließlich fand. Carolina ist überzeugt, dass sie nur durch die unglaubliche Unterstützung derjenigen, die nach ihr suchten, überlebt hat.

Hintergrund der Rettung

Carolina war fast zwei Wochen im Outback verschollen, nachdem sie mit ihrem Van in der Wildnis gestrandet war. Sie lief mindestens 24 Kilometer zu Fuß, bis sie an eine Straße gelangte, wo eine Autofahrerin anhalten konnte, um ihr zu helfen. Anschließend wurde sie dehydriert in ein Krankenhaus gebracht, wo sie behandelt wird. Eine Polizistin bezeichnete es als pures Glück, in dieser abgelegenen Region gefunden zu werden.

Als Grund für ihr Verlassen des Vans führt Carolina an, dass sie die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte, was zu einem Unfall führte, bei dem sie sich den Kopf stieß und verwirrt war. Sie entschloss sich, den Van zu verlassen und sich in der Wildnis umzusehen.

„Danke, Australien – du bist großartig!“, schloss sie ihren Post.

Quellen: WDR, Westaustralische Polizei auf Instagram, dpa