Ein Blick auf die sanierungsbedürftigen Museen in Köln und die Herausforderungen der städtischen Kulturinstitutionen.
Die städtischen Museen in Köln stehen aufgrund eines über Jahre hinweg aufgelaufenen Sanierungsstaus in der Kritik. Mehrere Einrichtungen, darunter das Museum für Angewandte Kunst (MAKK), haben in den letzten Jahren gravierende Probleme mit der Infrastruktur festgestellt. Dies führte bereits dazu, dass das MAKK seine Kapazitäten drastisch reduzieren musste und zeitweise aufgrund von Sicherheitsbedenken geschlossen wurde.
Die Stadt Köln plant, insgesamt 169,3 Millionen Euro für die Sanierung des Römisch-Germanischen Museums (RGM) bereitzustellen. Das RGM hat seit Ende 2018 nicht mehr in seinem ursprünglichen Gebäude am Dom ausgestellt, da die Stadt es versäumt hat, das denkmalgeschützte Bauwerk zeitgerecht instand zu halten. Die Schließung resultierte aus jahrelangen Verzögerungen bei der Behebung von Brandschutzproblemen.
Insgesamt sind viele der Kölner Museen von einem signifikanten Sanierungsbedarf betroffen, während die Stadt mit finanziellen Herausforderungen kämpft. Zwar bestehen Pläne zur Behebung der Missstände, doch bleiben konkrete Zeitpläne oft unklar, was die kulturelle Infrastruktur Kölns weiterhin belastet.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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