Die FDP Krefeld geht ohne eigenen OB-Kandidaten in den Wahlkampf, fokussiert sich jedoch auf Verwaltungsreformen.

FDP Krefeld strebt nach mehr Effizienz in der Verwaltung

Die Krefelder FDP setzt im Vorfeld der Kommunalwahl auf Konzepte zur Effizienzsteigerung und geht dabei ohne eigenen Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt in den Wahlkampf. In den nächsten Tagen werden die Liberalen die Oberbürgermeisterkandidaten von SPD und CDU anschreiben und deren Pläne für die ersten 100 Tage nach der Wahl hinterfragen. Wie die Rheinische Post berichtet, fokussiert die FDP darauf, sofortige Handlungsanweisungen und konkretes Vorgehen zu erfahren, anstatt nur langfristige Pläne zu präsentieren.

FDP-Fraktionsvorsitzender Joachim C. Heitmann betont: „Wir wollen nicht wissen, welche Pläne sie für 2030 haben, sondern was sie konkret in den ersten Tagen umsetzen wollen.“ Die Antworten der Kandidaten sollen dann sorgfältig ausgewertet werden, um eine Einschätzung abgeben zu können. Ob die FDP einen der aussichtsreichsten Kandidaten unterstützen wird, bleibt offen.

Die Krefelder Liberalen zeigen sich optimistisch bezüglich ihrer Präsenz im Stadtrat und sind bereit, eine Unterstützung für einen Kandidaten aus einer anderen Fraktion in Betracht zu ziehen.

Diejenigen, die für die FDP Krefeld an der Spitze stehen, sind Jennifer Kassing, Hans Tenberg und Joachim C. Heitmann, die ihr Programm mit dem Ziel einer effizienteren Verwaltung präsentieren.

Diese Ansätze könnten ein zentraler Bestandteil der Wahlkampagne der FDP sein und die Diskussion über Bürokratie in der Krefelder Verwaltung neu anstoßen.

Quelle: Rheinische Post