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Sicherheitskonzept für das Libori-Fest in Paderborn

Das Libori-Fest in Paderborn beginnt mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen für 1,5 Millionen Besucher.

Libori-Fest in Paderborn gestartet

In Paderborn hat eines der größten Volksfeste Deutschlands begonnen. Bis Sonntag werden rund 1,5 Millionen Besucher in die Stadt erwartet. Die Veranstaltung erstreckt sich über 1,6 Kilometer und umfasst etwa 150 Schausteller.

Vielfältige Attraktionen

Besucher können die Kirmesmeile mit nostalgischen Karussells, modernen Fahrgeschäften und dem 55 Meter hohen Riesenrad „Excalibur“ erleben. Live-Konzerte mit Bands wie die Sterne, Goodbeats und Isaak finden am Rathausplatz statt. Zudem bietet der „Platz der kleinen Künste“ tagsüber Akrobatik, Comedy und DJ-Sets.

Familienfreundliche Angebote

Familien finden während des Festes in der barrierefreien Libori-Oase verschiedene Aktivitäten, darunter Kinderschminken, Riesenseifenblasen und einen Aktionsspielplatz.

Umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen

Die Sicherheit hat beim Libori-Fest oberste Priorität. Um mögliche Anschläge zu verhindern, wurden zusätzliche Sperrzonen eingerichtet. Mobile Absperrungen in Form von wassergefüllten Containern und großen Fahrzeugen sollen unerlaubtes Befahren des Festgeländes verhindern.

Regelungen und Kontrollen

  • Ein strenges Waffen- und Cannabis-Verbot gilt in der Innenstadt.
  • Jugendschutzkontrollen und Fahrzeugkontrollen werden verstärkt, um Alkoholmissbrauch vorzubeugen.
  • Die Polizei und Ordnungskräfte sind bis in die Nacht präsent und ansprechbar.

Für Familien gibt es die Möglichkeit, sogenannte „Kinderfinder-Armbänder“ zu erhalten. Diese Armbänder enthalten den Namen und die Kontaktdaten einer Begleitperson, um im Notfall helfen zu können.

Hohe Besucherzahlen erwartet

Das Libori-Fest ist das bedeutendste Innenstadtereignis des Jahres in Paderborn. Im vergangenen Jahr wurde das Fest von einem angedrohten Anschlag und einem Streit, bei dem es zu Todesfolgen kam, überschattet. Zudem gab es 2024 zahlreiche Vorfälle, darunter 13 Körperverletzungen und 22 Diebstähle.

Die Polizei rät Eltern, ihren Kindern die Standorte der Sicherheitspunkte zu zeigen, um im Falle eines Problems schnell Hilfe zu finden.

Quelle: WDR

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