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Jugendorganisation des BSW in Bochum gegründet

In Bochum fand die Gründung des Jugendbündnisses des BSW mit über 100 Teilnehmern statt.

Gründung des Jugendbündnisses des BSW in Bochum

Am Samstag, den 26. Juli 2025, wurde in Bochum das Jugendbündnis im „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) ins Leben gerufen. An der Gründungsveranstaltung nahmen rund 100 Teilnehmer teil, die sich für die Ziele und Werte der neuen Organisation engagieren möchten.

Die Studentin Anastasia Wirsing, 21 Jahre alt, wurde zur ersten Bundesvorsitzenden gewählt. In einer Videobotschaft erklärte die Namensgeberin der Partei, Sahra Wagenknecht, die Bedeutung einer aktiven Teilnahme der Jugend an politischen Debatten. Sie ermutigte die Mitglieder, sich kritisch mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen. Die Bundesvorsitzende Amira Mohamed Ali stellte in ihrer Rede klar: „Wir werden nicht immer einig sein, aber die Debatten mit Euch bringen uns voran. Wir alle sind das BSW.“

Die Satzung der Jugendorganisation sieht ein Obergrenze von 35 Jahren für Mitglieder vor, während die Teilnahme ab einem Alter von 15 Jahren möglich ist. Viele Teilnehmer berichten von bisherigen Erfahrungen mit anderen Parteien und heben hervor, dass deren Jugendverbände oft nicht die Herausforderungen ihrer Generation adressieren. Ein Teilnehmer aus Essen, Sebastian, äußerte: „Die Jugendverbände der anderen Parteien stellen sich den Problemen unserer Generation nicht oder schotten sich sogar ab.“

Ein zentrales Anliegen der Diskussion war der Umgang mit dem Ukraine-Krieg, den der BSW als „Wirtschaftskrieg gegen Russland“ bezeichnet. Parteimitglieder äußerten scharfe Kritik an der Rüstungsrhetorik der Bundesregierung und der damit verbundenen Militarisierung. Ein Teilnehmer, der russische Wurzeln hat, betonte die Notwendigkeit, alternative Perspektiven in die Diskussion einzubringen.

Die neu gewählte Vorsitzende Anastasia Wirsing möchte die Jugendorganisation als bedeutenden Akteur in den Bereichen Frieden, Klima und Digitalisierung positionieren. Zudem kündigte sie an, die Förderung eines verbesserten Bildungssystems in den Fokus zu rücken. „Wir sind Schüler, Studierende und Auszubildende. Wenn wir das Bildungssystem – von den Schulen bis zur Kinderbetreuung – nicht verbessern, wird unsere Generation versagen,“ sagte Wirsing.

Quelle: WDR

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