Die FDP in NRW spricht sich für öffentliche Gelöbnisse und bessere Unterstützung für Veteranen aus.
Die Freie Demokratische Partei (FDP) hat ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie eine erhöhte Sichtbarkeit der Bundeswehr in Nordrhein-Westfalen fordert. Zentrale Punkte des Papiers betreffen unter anderem die Durchführung öffentlicher Gelöbnisse in Städten und nicht ausschließlich auf Kasernengeländen.
Ein weiterer Vorschlag der FDP betrifft die Einführung von Veteranenkoordinatoren, die in Kreisen und Städten als Ansprechpartner für zurückkehrende Soldaten dienen sollen. Diese Initiative orientiert sich an dänischen Modellen. Zudem wird gefordert, neue Angebote zur Unterstützung traumatisierter Soldaten zu schaffen, darunter Online-Beratungen, Telemedizin und Peer-Support-Programme.
Im Hinblick auf die militärische Infrastruktur wird vorgeschlagen, panzertaugliche Straßen und Brücken zu errichten, um Nordrhein-Westfalen als Verkehrsdrehscheibe für militärische Transporte in Westeuropa zu positionieren. Die FDP sieht die Notwendigkeit, Baugenehmigungen für Kasernen zu beschleunigen und Anforderungen im Denkmalschutz zu lockern.
Die FDP fordert zudem eine regelmäßige Teilnahme der Bundeswehr an landesweiten Katastrophenschutzübungen und eine Integration in kommunale Krisenstäbe, um die Zusammenarbeit und Einsatzbereitschaft zu verbessern. Dies soll durch gemeinsame Fortbildungen gefördert werden, die zu einem besseren Verständnis unter den Beteiligten beitragen sollen.
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