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100 Millionen Euro für Straßensanierungen in Südwestfalen

Durch die gesperrte Rahmedetalbrücke soll der Straßenbau in Südwestfalen mit 100 Millionen Euro gefördert werden.

Sanierungen in Südwestfalen aufgrund der Rahmedetalbrücke

Die Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid ist seit Dezember 2021 gesperrt, was zu erheblichen Schäden an den umliegenden Straßenführungen und Ausweichstrecken führt. Um die Verkehrssituation in der Region zu verbessern, hat das Land Nordrhein-Westfalen beschlossen, rund 100 Millionen Euro in den Straßenbau zu investieren.

Wichtige Maßnahmen zur Behebung der Schäden

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) und die Direktorin des Landesbetriebs Straßen.NRW, Petra Beckefeld, gaben bekannt, dass die ersten Arbeiten bereits am 4. August 2025 beginnen sollen. Die erste Maßnahme betrifft die L655 direkt neben der Rahmedetalbrücke, die auf einer Strecke von 2,8 Kilometern komplett erneuert wird. Bislang gelten im Märkischen Kreis rund um Lüdenscheid etwa 470 Kilometer Straßen als sanierungsbedürftig.

Langfristige Planung und Begleitmaßnahmen

Insgesamt sollen im Rahmen des Projekts 123 weitere Sanierungsprojekte durchgeführt werden. Diese Arbeiten sind so abgestimmt, dass sie keine zusätzlichen Staus verursachen. Die Umsetzung wird voraussichtlich über eine Dauer von zehn Jahren erfolgen, was eine umfassende Planung und Koordination notwendig macht. Krischer betont, dass das Land die Maßnahmen finanzieren wird, weist jedoch darauf hin, dass die Baupreise unvorhersehbar seien.

Überregionale Strecken im Fokus

Die 100 Millionen Euro aus dem „Sonderprogramm Südwestfalen“ sind insbesondere für die Sanierung überregionaler Straßen vorgesehen. 420 Kilometer Straßen werden von Straßen.NRW als mangelhaft oder ungenügend eingestuft. Während in den angrenzenden Landkreisen, wie dem Kreis Olpe und dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die Schlaglöcher ebenfalls ein Problem darstellen, sollen dort die Reparaturen im Rahmen der täglichen Unterhaltungsarbeiten erfolgen.

Neuer Ansatz zur Ausschreibung von Projekten

Um eine zügige und kosteneffiziente Umsetzung der Arbeiten zu gewährleisten, setzt Straßen.NRW auf „funktionale Ausschreibungen“, bei denen die Bauunternehmer die Planung übernehmen. Dieser Ansatz hat sich bereits bei vorherigen Bauprojekten als erfolgreich erwiesen.

Für viele Autofahrer in der Region könnte die Umsetzung dieser Maßnahmen eine spürbare Verbesserung der Verkehrssituation darstellen und dazu beitragen, die teils dramatischen Schäden an den Straßen zu beheben.

Quelle: WDR

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