Ein 64-jähriger Mann in Münster wurde am Telefon Opfer eines Betrugs. Die Polizei warnt vor der Masche.
Ein unbekannter Täter hat am Donnerstag, den 20. November, einen 64-jährigen Mann aus Münster mit der Masche des „Falschen Bankmitarbeiters“ betrogen. Der Geschädigte erhielt einen Anruf auf seiner Festnetznummer, bei dem sich der Anrufer als Mitarbeiter seiner Hausbank ausgab.
Im Verlauf eines etwa zehnminütigen Gesprächs behauptete der Betrüger, das Konto des Mannes sei von einem fremden Gerät angegriffen worden, wodurch es zu einer unbefugten Überweisung gekommen sei. Um das Problem zu beheben, wurde der Mann aufgefordert, den Anrufer für das TAN-Verfahren freizugeben.
Der 64-Jährige erhielt daraufhin eine Aufforderung zur Freigabe in seiner Banking-App und bestätigte diese. Am Abend stellte er dann fest, dass für den kommenden Tag eine Überweisung in vierstelliger Höhe angekündigt war. Ob dieser Betrag bereits abgebucht wurde, ist derzeit Teil der Ermittlungen.
Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen und rät dazu, stets misstrauisch zu sein – auch bei bekannten Rufnummern. Im Zweifelsfall sollte man sofort auflegen und Kontakt zur eigenen Bank aufnehmen. Zudem sollten keine persönlichen Informationen, wie Telefonnummern, Adressen oder Bankdaten, an unbekannte Anrufer weitergegeben werden. Es wird empfohlen, keine Apps herunterzuladen, die Schadsoftware enthalten könnten und so unbefugten Zugriff auf Onlinebanking ermöglichen.
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