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Bombenentschärfung in Köln-Lindenthal: Uniklinik evakuiert

In Köln-Lindenthal wurde eine Weltkriegsbombe entschärft, die Uniklinik musste evakuiert werden. Alle Informationen im Live-Ticker.

Evakuierung und Entschärfung

Um 14:48 Uhr wurde die Entschärfung der amerikanischen Fünf-Zentner-Bombe erfolgreich abgeschlossen. Dr. Felix Kolibay, der Leiter des Krisenstabs der Uniklinik, erklärte, dass aufgrund der Maßnahmen etwa zwei Drittel der Patientenanzahl reduziert werden mussten. Dies stellte nicht nur für die Uniklinik, sondern auch für die umliegenden Gesundheitseinrichtungen eine große Herausforderung dar.

Lage der Anwohnenden

Die ersten Anwohnenden konnten kurz nach der Entschärfung in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Organisation vor Ort wurde durch die Malteser unterstützt, die Verpflegung und Unterstützung für die Evakuierten bereitstellten.

Vorfall während der Evakuierung

Vor der Freigabe zur Entschärfung gab es Verzögerungen, als sich eine unbefugte Person im gesperrten Bereich aufhielt. Dies führte zu einer Verzögerung von etwa 50 bis 60 Minuten. Auch ein Patient wies kurzzeitig einen Aufenthaltsort auf, der nicht bekannt war, was zusätzliche Herausforderungen für das Team bedeutete.

Sicherheit und Transport

Die Anlaufstelle für Evakuierte wurde in der Theodor-Heuss-Realschule eingerichtet, wo die Anwohnenden untergebracht werden konnten. Insgesamt waren 20 ehrenamtliche Kräfte im Einsatz, um den Menschen während der Evakuierung Helfen zur Seite zu stehen. Nach erfolgreicher Entschärfung wird die Bombe nach Hünxe in einen Spezialbetrieb transportiert.

Abschluss und Rückkehr

Mit der erfolgreichen Entschärfung der Bombe wurden die Maßnahmen im Evakuierungsgebiet abgeschlossen, und die Anwohnenden konnten langsam in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren. Der gesamte Ablauf verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen und die Notwendigkeit von Krisenmanagement in städtischen Gebieten, besonders in Bezug auf alte Kampfmittel, die bis heute eine Gefahr darstellen.

Quelle: WDR

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