Am 8. Juli musste ein Zug durch Personen im Gleisbereich eine Schnellbremsung einleiten. Die Bundespolizei mahnt zur Vorsicht beim Überqueren der Gleise.
Am 8. Juli meldete der Lokführer eines Regional Expresses, dass er aufgrund mehrerer Personen im Gleisbereich eine Schnellbremsung durchführen musste. Dieser Vorfall ereignete sich auf der Strecke von Iserlohn nach Essen Hauptbahnhof.
Als die Einsatzkräfte der Bundespolizei aus Bochum und Dortmund eintrafen, war auch die Feuerwehr bereits vor Ort. Der Triebfahrzeugführer berichtete, dass drei Personen kurz vor der Ankunft des Zuges die Gleise überquert hatten.
Die Einsatzkräfte suchten den Bereich rund um die Gleise, einschließlich des angrenzenden Buschwerks, ab. Eine Drohne kam ebenfalls zum Einsatz, jedoch blieb die Suche erfolglos, was bedeutete, dass keine verletzten Personen gefunden wurden. Auch im Zug selbst wurde niemand durch die Gefahrenbremsung verletzt.
Die Bundespolizei wies in diesem Zusammenhang auf die Gefahren für Personen im Gleisbereich hin. Züge können oft erst zu hören sein, wenn es zu spät ist, und stellen eine ernste Lebensgefahr dar. Darüber hinaus können durchfahrende Züge eine starke Luftverwirbelung verursachen, die Gegenstände an der Bahnsteigkante in Bewegung setzen kann.
Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Weitere Informationen zu Sicherheitsmaßnahmen im Bahnverkehr sind unter diesem Link zu finden.
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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