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Dramatischer Einsatz in Krefeld: Feuerwehr rettet Kinder aus Brand

In Krefeld wurden drei Kinder und fünf Erwachsene aus einem brennenden Mehrfamilienhaus gerettet. Die Feuerwehr war schnell vor Ort.

Dramatischer Einsatz in Krefeld: Feuerwehr rettet Kinder aus Brand

In der Nacht zum 17. Juli kam es zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Rheinstraße in Krefeld. Die Feuerwehr musste insgesamt acht Personen aus dem stark verrauchten Gebäude retten. Die Einsatztaktik sah vor, mehrere Bewohner über Drehleitern und tragbare Leitern in Sicherheit zu bringen, da der Fluchtweg durch den starken Rauch versperrt war.

Gegen 22:07 Uhr erhielt die Feuerwehr einen Notruf, woraufhin umgehend erste Einsatzkräfte zur Brandstelle eilten. Der Brand führte zu einer starken Verrauchung des Treppenhauses, wodurch die Evakuierung der Bewohner erschwert wurde. Die Feuerwehr rettete drei Kinder und fünf Erwachsene und übergab sie daraufhin an den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung. Ein Erwachsener musste mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus transportiert werden.

Nach Angaben der Feuerwehr hatte das Feuer hauptsächlich eine ausgeprägte Rauchentwicklung verursacht, während die Flammen selbst weniger problematisch waren. Der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden, was eine vergleichsweise schnelle Beendigung des Einsatzes ermöglichte. Bereits gegen Mitternacht waren die letzten Einsatzkräfte wieder abgezogen.

Das betroffene Gebäude ist aufgrund der starken Verrauchung vorübergehend unbewohnbar. Die Stadt Krefeld organisiert für die betroffenen Bewohner eine vorübergehende Unterbringung, sei es durch städtische Einrichtungen oder im familiären Umfeld. Bei dem Einsatz waren rund 40 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Um sicherzustellen, dass der Grundschutz für die Stadt weiterhin gewährleistet ist, wurden die verwaisten Feuerwachen durch Einheiten aus benachbarten Stadtteilen besetzt.

Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Es liegen bislang keine weiteren Erkenntnisse vor, da die Brandinspektoren derzeit im Einsatz sind.

Quelle: WDR, Rheinische Post

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