Ex-Feuerwehrchef von Duisburg, Oliver Tittmann, muss sich wegen Untreue vor Gericht verantworten. Ein weiterer Fall wird noch untersucht.
Duisburgs ehemaliger Feuerwehrchef Oliver Tittmann hat mit rechtlichen Konsequenzen zu kämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage wegen des Verdachts der Untreue gegen den 48-Jährigen erhoben.
Hintergrund der Ermittlung ist, dass Tittmann einen Auszubildenden zu einer Privatfirma vermittelt haben soll, während die daraus resultierenden Kosten jedoch von der Stadt getragen wurden. Diese Handlungen stehen im Verdacht, gegen die Interessen der Stadt verstoßen zu haben.
Die Anklage wurde fast ein Jahr nach dem Duisburger Feuerwehr-Skandal erhoben, der die lokale Öffentlichkeit und die Politik in Aufruhr versetzte. Trotz der Schwere der Vorwürfe konnten gegen Tittmann nicht alle Beschuldigungen erhärtet werden. Die Hauptverhandlung wird voraussichtlich im Amtsgericht stattfinden, wobei ein Termin im Jahr 2025 in Aussicht steht.
Zusätzlich zu diesem Fall wird gegen eine weitere Führungskraft innerhalb der Feuerwehr weiterhin ermittelt.
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