In einem Regionalexpress zwischen Köln und Düsseldorf kam es zu einem sexuellen Übergriff. Eine 21-Jährige setzte sich mit Pfefferspray zur Wehr.
In einem Regionalexpress, der am frühen Morgen des 3. August von Köln in Richtung Düsseldorf unterwegs war, kam es zu einem sexuellen Übergriff. Eine 21-jährige Frau setzte sich mit Pfefferspray zur Wehr, um sich gegen einen 31-jährigen Mann zu verteidigen.
Die Polizei berichtete, dass der mutmaßliche Angreifer, ein 31-jähriger Tunesier, die junge Frau, die mit zwei Freundinnen auf dem Heimweg nach Neuss war, sexuell belästigt haben soll. Trotz mehrmaliger Aufforderungen, sich zu entfernen, reagierte der Mann nicht. Die Geschädigte gab an, dass der Mann sie unsittlich am Bein berührt habe.
Um sich zu verteidigen, setzte die junge Frau Pfefferspray gegen den Mann ein. Die alarmierte Bundespolizei stellte die Personalien aller Beteiligten fest und sicherte das Pfefferspray sowie Videoaufnahmen aus dem Zug als Beweismaterial. Der Beschuldigte wurde vor Ort medizinisch behandelt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Die Bundespolizei leitete daraufhin Ermittlungen wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung ein. Die Frauen konnten ihre Reise fortsetzen, während die Ermittlungen andauern.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger
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