Ein 77-jähriger Mann aus dem Kreis Coesfeld wurde Opfer eines Internetbetrugs und verlor einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag.
Ein 77-jähriger Mann aus dem Kreis Coesfeld ist Opfer eines Internetbetrugs geworden. Der Verlust beläuft sich auf einen mittleren fünfstelligen Eurobetrag.
Der Betrug begann im Jahr 2024 auf einer Datingplattform. Dort kontaktierte ihn eine vermeintliche Frau, die behauptete, er sei als vertrauenswürdiger Spendenverteiler ausgewählt worden. Es sollte eine Summe von 75.000 Euro an bedürftige Personen gespendet werden.
Im Verlauf des Jahres erhielt der Mann wiederholt Zahlungsaufforderungen, um angeblich das Geld auf eine sichere, versicherte Weise zu erhalten. Zu den geforderten Zahlungen gehörten das Freischalten von Prepaid-Karten, Onlineüberweisungen und Barzahlungen über einen Dienstleister.
Die Kommunikation fand stets über das Handy mit angeblichen Vertretern von Banken und Anwälten statt. Später erhielt der Mann die Nachricht, dass die angebliche Spenderin verstorben sei und er das Geld erben würde. Dies führte zu weiteren Kosten, die er tragen sollte.
Nachdem er immer misstrauischer wurde und bereits erhebliche Summen verloren hatte, wandte er sich schließlich an die Polizei und meldete den Vorfall.
Bei weiteren Fragen steht die Polizei Coesfeld unter den folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
Polizei Coesfeld
02541-14-290 bis -292
http://coesfeld.polizei.nrw/
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