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Kölner Schwerpunktkontrollen: Festnahmen und Drogenfunde

Redaktion
03.07.2025

Polizei Köln führt am 2. Juli umfangreiche Kontrollen durch und stellt Drogen sowie Bargeld sich sicher. Mehrere Personen werden festgenommen.

Schwerpunktkontrollen im Stadtgebiet Köln

Am Mittwochnachmittag, den 2. Juli, führte die Polizei Köln in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsdienst der Stadt sowie der KVB umfangreiche Kontrollen in verschiedenen Stadtteilen durch. Die Maßnahmen fanden zwischen 16 und 21 Uhr statt und umfassten mehrere Hotspots innerhalb der Stadt.

Ergebnisse der Kontrollen

Kalk und Vingst: In diesen Stadtteilen wurden 93 Personen kontrolliert. Es wurden 12 Platzverweise ausgesprochen und fünf Strafanzeigen erstattet, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung. Zudem sicherten die Beamten Betäubungsmittel, Messer und illegale Vapes.

Wiener Platz: Hier wurden 27 Personen kontrolliert, von denen 18 durchsucht wurden.

Innenstadt: In Bereichen wie dem Neumarkt und dem Ebertplatz kontaktierten die Einsatzkräfte insgesamt 55 Personen und erteilten 11 Platzverweise.

Fälle von Körperverletzung: Am Breslauer Platz kam es zu einer Auseinandersetzung, in deren Folge ein 26-Jähriger vorläufig festgenommen wurde. Er hatte sich eine Stichverletzung zugezogen und gilt selbst als Tatverdächtiger.

Drogenhandel: Zwei Männer, die mit einem E-Scooter unterweg waren, wurden angehalten. Bei ihnen fanden die Polizisten Bargeld in Höhe von über 5.100 Euro, das im Rahmen einer Vermögenssicherung sichergestellt wurde.

Soziale Kontrolle: Bei einer Kontrolle in der Kapellenstraße wurde ein per Haftbefehl gesuchter 46-Jähriger festgenommen. Darüber hinaus wurde bei ihm eine geringe Menge Amphetamin gefunden.

Verkehrskontrollen: In weiteren Kontrollen wurden Fahrzeuge angehalten, wobei bei einem Kioskbetreiber illegale E-Zigaretten sichergestellt wurden.

Jugendlicher ohne Fahrerlaubnis: Ein 17-Jähriger wurde in einem Pkw ohne Fahrerlaubnis angehalten. Das Fahrzeug hatte gestohlene Kennzeichen.

Die Polizei setzt ihre Kontrollen fort, um die Sicherheit in Köln zu erhöhen.